Philadelphia 76ers (18-63) - Boston Celtics (25-56) 113:108 (BOXSCORE)
Rookie of the Year, anyone? Michael Carter-Williams ist für viele Experten ohnehin der Favorit auf den Titel - gegen die Celtics lieferte er vprsichtshalber dennoch eine weitere Gala-Vorstellung ab. 21 Punkte, 14 Rebounds, 6 Assists, 4 Steals und 2 Blocks - die Statistik kann sich durchaus sehen lassen. Und obendrein besherte er den 76ers dadurch auch noch den Sieg.
Weiterer Erfolgsfaktor für Philadelphia: Das starke Scoring von der Bank. Tony Wroten (20 Punkte, 4 Assists), Brandon Davies (11 Punkte, 3 Rebounds) und Co. steuerten insgesamt 44 Zähler bei und trafen dabei 70 Prozent aus dem Feld. Einziges Manko: Die verheerende Dreierquote von lediglich 25 Prozent.
Bei den Celtics war Kelly Olynyk bester Werfer (28 Punkte, 9 Rebounds, 3 Assists), gefolgt von Jeff Green (27 Punkte, 3 Rebounds) und Avery Bradley (23 Punkte, 2 Rebounds, 3 Assists). Rajon Rondo kam auf 8 Punkte und 14 Assists.
Toronto Raptors (48-33) - Milwaukee Bucks (15-66) 110:100 (BOXSCORE)
Die Toronto Raptors unterstreichen weiter ihre Ambitionen auf den dritten Platz in der Eastern Conference. Der Erfolg über die Milwaukee Bucks war bereits der 48. Sieg in dieser Saison - und damit ein neuer Vereinsrekord.
Verantwortlich für den Erfolg: Greivis Vasquez (25 Punkte, 7 Assists) und Kyle Lowry (24 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists), die in Abwesenheit von DeMar DeRozan (durfte sich schonen) stark aufspielten. Jonas Valanciunas kam mit 14 Punkten und 13 Rebounds auf ein Double-Double, genau so wie Tyler Hansbrough von der Bank (12 Punkte, 11 Rebounds).
Bei den Bucks, die überraschend starke 60 Prozent von Downtown trafen, war Ramon Sessions mit 21 Punkten bester Werfer. Jeff Adrien kam auf 19 Zähler (plus 9 Rebounds), Brandon Knight steuerte 18 Punkte (7/17 aus dem Feld) bei. Giannis Antetokounmpo kam in 14 Minuten auf 5 Punkte, 4 Rebounds und 3 Assists.
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Washington Wizards (43-38) - Miami Heat (54-27) 114:93 (BOXSCORE)
Wenn bei Miami LeBron James und Chris Bosh nicht einmal auf dem Spielbericht auftauchen, dann kann man sich ungefähr vorstellen, wie ernst die Heat ihre Partie gegen die Washington Wizards und damit den Kampf um den Top-Seed im Osten genommen haben: nämlich nicht. Und so ging das Spiel dann am Ende auch deutlich verloren.
Top-Scorer bei den Heat war am Ende Michael Beasley, der von der Bank kam und 18 Punkte erzielte (plus 5 Rebounds und 3 Assists). Von den Startern war Toney Douglas mit 14 Zählern der erfolgreichste Werfer. Ansonsten punkteten noch James Jones (11 Punkte, 3 Rebounds) und Ray Allen (13 Punkte, 2 Rebounds) zweistellig.
Bei den Wizards war Trevor Ariza (25 Punkte, 3 Rebounds, 2 Assists, 3 Steals) bester Spieler. Nene Hilario erzielte 18 Punkte, Al Harrington kam auf 16 Zähler. Marcin Gortat kam mit 10 Punkten und 13 Rebounds auf ein Double-Double. John Wall erlebte einen durchwachsenen Abend. Während er lediglich 2 seiner 7 Würfe aus dem Feld unterbringen konnte (0/3 von Downtown) steuerte er 13 Assists bei. Insgesamt waren die Wizards aber sehr treffsicher: Aus dem Feld lag die Trefferquote am Ende bei 59 Prozent, von Downtown fielen immerhin 48,3 Prozent.
Bei den Heat haperte es hingegen von der Dreierline. Lediglich 25,9 Prozent der Würfe fanden das Ziel. Auch bei den Assists (23/36) und den Rebounds (31/42) hatte Miami deutlich das Nachsehen.
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