Zwei Milliarden Dollar will der ehemalige Microsoft-Chef für das Unternehmen zahlen. Auf dem für Dienstag angesetzten Meeting des Board of Govenors stimmen die Franchise-Besitzer nun über den Deal ab.
Ursprünglich sollten die 29 anderen Eigentümer dort über einen erzwungenen Verkauf der Clippers-Anteile von Donald Sterling entscheiden. Commissioner Adam Silver hatte zuvor aber wiederholt betont, dass er eine einvernehmliche Lösung anstrebt. Diese scheint durch das Angebot jetzt möglich.
Im Gegenzug verpflichtete sich das Besitzer-Ehepaar, die NBA nach dem seitens der Liga forcierten Verkauf nicht auf Schadensersatz zu verklagen.
Der Kaufpreis in Höhe von umgerechnet 1,47 Milliarden Euro wäre der höchste jemals erzielte Erlös beim Verkauf einer NBA-Franchise. Sterling hatte die Clippers 1981 für rund neun Millionen Euro erworben.