Van Gundy vor Unterschrift in Detroit
Die Detroit Pistons haben wohl als erstes der suchenden Teams einen neuen Trainer gefunden. Nach Informationen von "ESPN" wird Stan van Gundy einen Fünfjahresvertrag in Motor City unterschreiben und gleichzeitig Präsident des Teams werden. Mündlich ist bereits alles vereinbart, die Vertragsunterschrift wird für Mittwoch erwartet.
Damit schauen die Golden State Warriors in die Röhre. Die Kalifornier buhlten ebenfalls um van Gundy, konnten aber nicht mit so umfassenden Kompetenzen locken. Der Ex-Coach dürfte neben der großen Rolle vor allem der schwächere Osten gelockt haben. Der Erwartungsdruck in Oakland wäre ungleich höher. Van Gundy übernimmt den Trainerposten von Interim John Loyer, der nach 50 Spielen Maurice Cheeks ablöste. Den Posten des Präsidenten hatte zuvor Team-Legende Joe Dumars inne, der aber im April zurücktrat.
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Warriors versuchen es weiter bei Kerr
Steve Kerr ist schon mit einem Bein bei den Knicks, aber die Warriors rechnen sich noch immer Chance aus und haben einen letzten Versuch gestartet. Nachdem van Gundy nun nicht mehr zur Verfügung steht, buhlen sie wieder um Kerr, trotz dessen fortgeschrittenen Verhandlungen mit den New Yorkern. Am Rande von Spiel 5 zwischen den Thunder und den Clippers soll es Gespräche zwischen Kerr und dem Frontoffice von Golden State gegeben haben.
Jazz zeigen Interesse an Stockton
Die Utah Jazz würden gerne Franchise-Legende John Stockton in die Verantwortung holen und ihm den Trainerposten anbieten. Allerdings ist unklar, ob Stockton bereit ist, zurück ins Rampenlicht zu treten. Daher plant GM Dennis Lindsey beim Draft Combine in Chicago, Gespräche mit bis zu fünf weiteren Kandidaten zu führen. Lange Zeit galt Spurs-Assistan Jim Boylen als Hauptkandidat. Dazu werden auch Bulls-Assistant Adrian Griffin, Jazz-Co-Trainer Brad Jones, Quin Snyder und der Italiener Ettore Messina gehandelt.
Bennett wurde operiert
Anthony Bennett unternimmt etwas gegen seine gesundheitlichen Probleme. Der No.1-Pick hat sich die Mandeln und Polypen entfernen lassen, weil er immer wieder von Asthma behindert wurde. Zudem klagt der Forward über Atem-Aussetzer im Schlaf. Der Kanadier spielte eine enttäuschende Rookie-Saison und erzielte nur 4,2 Punkte und 3 Rebounds im Schnitt.