Joerger bleibt Coach der Grizzlies
Das kommt dann doch durchaus überraschend. Dave Joerger wechselt nicht zu den Minnesota Timberwolves, sondern bleibt Head Coach der Memphis Grizzlies. Joerger weilte insgesamt drei Tage zu Gesprächen in Minneapolis und diese verliefen eigentlich auch gut. "Minnesota hat alles richtig gemacht. Dave hätte kein Problem gehabt, dort hinzugehen", erklärte Joergers Agent Warren LeGarie.
Für die Kehrtwende sorgte allerdings Grizzlies-Besitzer Robert Pera. Eigentlich waren alle davon ausgegangen, dass Pera einen neuen Coach installieren will, nachdem er zuvor schon CEO Jason Levien und Director of Player Personnel Stu Lash entlassen hatte. Doch nach Joergers Rückkehr trafen sich Trainer und Besitzer.
"Ich hatte vor diesem Wochenende noch nicht wirklich mit Joerger unter vier Augen gesprochen. Ich glaube, er ist ein guter Trainer", erklärte Pera und schickte wenig später die Bestätigung Joergers im Amt via Twitter nach.
Psychospiele zwischen LeBron und Lance
Normalerweise ist LeBron James nicht gerade dafür bekannt, sich auf Trash Talk einzulassen, aber in Spiel 3 lieferte sich der Superstar eine kleine Auseinandersetzung mit Lance Stephenson. Der Pacers-Guard legte jetzt verbal noch einmal nach. "Für mich ist das ein Zeichen von Schwäche. Die Leute versuchen das immer, um mich zum Ausrasten zu bringen. Jetzt macht er es halt. Ich sehe das als Schwäche und als Zeichen, dass ich es in seinen Kopf geschafft habe", erklärte Stephenson nach dem Training am Sonntag. LeBron will davon aber nichts wissen: "Eine Sache, die ich sicher nicht machen werde, ist eine LeBron-vs.-Stephenson-Story zu eröffnen. Das werde ich nicht tun."
Kein Max-Deal für Irving?
Angeblich sind die Cleveland Cavaliers momentan nicht bereit, Kyrie Irving einen Maximum-Deal für eine Vertragsverlängerung in diesem Sommer anzubieten. Die Cavs sind sich nach Informationen der "New York Daily News" nicht sicher, ob der Point Guard sein Geld wert ist. Immer wieder kokettierte Irving mit einem Weggang aus Cleveland. Das kam in der Franchise nicht gut an und auch seine Führungsqualitäten werden angezweifelt. Sollte Irving seinen Vertrag nicht bekommen, könnte ein Abgang des All-Stars die Konsequenz sein.
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Hollins darf bei Lakers vorsprechen
Bei den Los Angeles Lakers kommt das Trainerkarussell so langsam in Fahrt. Nach Informationen von "Yahoo!Sports" gehört jetzt auch Ex-Grizzlies-Coach Lionel Hollins zu den Kandidaten. Demnach wollen sich die Lakers-Verantwortlichen in dieser Woche mit Hollins treffen.Der Coach führte Memphis im letzten Jahr in die Conference Finals, musste aber nach einer Auseinandersetzung mit dem Front Office seine Koffer packen. Mit seiner defensiven Spielweise und seiner Reputation dürfte Hollins ganz nach dem Geschmack von Superstar Kobe Bryant sein.