"Love hat kein Recht, frustriert zu sein!"
Der vor kurzem zum neuen Head Coach der Minnesota Timberwolves ernannte Flip Saunders hat offenbar kein Verständnis für die angebliche Frustration seines Superstars Kevin Love. "So wie ich es auch Kevin Garnett gesagt habe, er hat kein Recht, frustriert zu sein", erklärte Saunders in einem Radiointerview.
"Warum sollte irgendein Spieler dieses Recht haben? Entweder bist du ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung", so der 59-Jährige, der von Love fordert, Verantwortung zu übernehmen - so wie es Kevin Garnett getan hatte.
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"In seinem dritten Jahr stellte sich KG in die Kabine und fing an, mit den Bankspielern zu reden. 'Ihr müsst mehr machen, ihr müsst mehr machen', meinte er. Aber Sam Mitchell saß auch dabei und antwortete nur: 'Du verdienst das ganz Geld. Du musst dem gerecht werden.' Von da an hat Garnett immer, wirklich immer, die Verantwortung übernommen."
In den letzten Wochen machten Gerüchte die Runde, dass Love mit der Situation in Minnesota unzufrieden sei und im Sommer 2015 aus seinem Vertrag bei den Timberwolves aussteigen möchte. Saunders ließ allerdings bereits verlauten, dass es keine Pläne um einen vorzeiteigen Trade von Love gebe.
Auch Suns an Love interessiert
Nichtsdestotrotz finden die Gerüchte um einen möglichen Trade von Kevin Love kein Ende. Wie Marc J. Spears von "Yahoo Sports" via "Twitter" berichtete, haben auch die Phoenix Suns Interesse an dem Big Man. Um Love nach Arizona zu holen, müssten sie demnach allerdings Goran Dragic oder Eric Bledsoe + Picks abgeben.
"Wir hatten wahrscheinlich 16 Teams, die bei uns angerufen haben", meinte Saunders zu dem großen Interesse an Love in der gesamten Liga. "Wir haben aber bei niemandem angerufen." Neben Phoenix gelten unter anderem auch die Boston Celtics und Cleveland Cavaliers als mögliche Trade-Partner.
Cavs bieten Max-Contract für Irving
Laut einem Bericht von Terry Pluto vom "Plain Dealer", einer Tageszeitung aus Cleveland, werden die Celeveland Cavaliers ihrem Point Guard Kyrie Irving im Sommer einen Maximalvertrag über 5 Jahre anbieten. Die Berichte, dass die Cavs Zweifel am All-Star hegen, sind demnach schlichtweg falsch. Die Verantwortlichen hoffen offenbar auf einen ähnlichen Deal, wie den, den John Wall im letzten Jahr in Washington unterschrieb.
Gute Laune bei den Heat
Trotz der Niederlage in Spiel eins, scheint die Stimmung bei den Miami Heat recht gut zu sein. Am Ende der Pressekonferenz von LeBron James einen Tag vor Spiel zwei der Finals 2014 ließ es sich Dwyane Wade nicht nehmen, die letzte Frage zu stellen: "Wollen wir jetzt endlich mal trainieren? Du redest schon den ganzen Tag!" "Training? Du redest nicht über das Spiel, sondern über Training?", antwortete LBJ daraufhin in bester Allen-Iverson-Manier.
Terry vermutet eine Verschwörung
Der ehemalige Guard der Dallas Mavericks, Jason Terry, vermutete in einem Radiointerview, dass der Ausfall der Klimaanlage im AT&T-Center in San Antonio kein Zufall war. "Weißt du was, Pop hat das schon so oft gemacht. Ich weiß nicht, ob das eine Verschwörung ist, aber ich kann dir sagen: Es ist schwer, in San Antonio zu spielen", so der 36-Jährige.
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"Ich erinnere mich sehr gut an ein Spiel, bei dem die Duschen kalt waren. Einmal waren tausende Fliegen in der Kabine. Dieses Jahr wurde dort schon eine Schlange gefunden. Sie machen diese Dinge, um in deinen Kopf zu gelangen."
Außerdem meinte Terry, dass er sich an Spiele erinnern kann, in denen ebenfalls die Temperatur ein wenig erhöht wurde. "Keine Frage", so der NBA-Champion von 2011. "Bei einem Event von einer solchen Größe soll die Klimaanlage im AT&T-Center nicht funktionieren? Da stimmt definitiv etwas nicht!"
