Jerry Stackhouse hat sich mit Knicks-Präsident Phil Jackson getroffen. Ricky Rubio möchte das Gespräch mit Timberwolves-Star Kevin Love suchen. Klay Thompson schwärmt von Steve Kerr. Und: Die Charlotte Hornets bedanken sich bei Al Jefferson.
Stackhouse plant zweite NBA-Karriere
Das hätte er wohl selbst nie gedacht. Jerry Stackhouse hat sich nur kurz nach seinem Karriereende als Spieler zu einem ambitionierten Coach gemausert. In Treviso coacht der ehemalige Guard eine U-20-Auswahl der USA. Das soll aber noch nicht alles gewesen sein. Stackhouse würde liebend gerne in der NBA coachen. "Ich glaube, ich bin bereit. Wenn man sich die Jungs anschaut, die null Erfahrung als Head Coach aber trotzdem Erfolg hatten - wie Jason Kidd im letzten Jahr, dann glaube ich, dass es sich immer mehr dahin entwickelt. Es geht in Richtung Coaches, die die heutigen Spieler wirklich verstehen. Das ist der Schlüssel." Stackhouse hatte bereits im Vorjahr Gespräche über ein Engagement bei den Atlanta Hawks als Development Coach geführt und hat sich auch schon mit Knicks-Präsident Phil Jackson getroffen, um ein mögliche Rolle im Coaching Staff der New Yorker auszuloten. Allerdings möchten die Knicks zuerst einen neuen Head Coach einstellen, bevor weitere Personalentscheidungen getroffen werden.
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Rubio will mit Love sprechen
Die Abwanderungsgedanken von Kevin Love beeinflussen auch die Teamkollegen. Ricky Rubio möchte daher das Gespräch mit dem Power Forward suchen, um zu erfahren, wie Love wirklich denkt. "Ich möchte ihn nicht überreden, wenn er nicht bleiben will, aber ich möchte, dass er bleibt und ich werde ihm meine Sicht der Dinge schildern. Wir haben uns jedes Jahr weiterentwickelt und er ist nun mal ein großartiger Spieler, der uns wirklich weiterhilft", sagte der Spanier beim adidas Eurocamp in Treviso. An einen Abgang mag Rubio gar nicht denken.
"Sollte er uns verlassen, wird das sicher schmerzhaft. Er ist unser wichtigster Spieler. Aber das hängt natürlich auch davon ab, welche Spieler wir zurückbekommen. Ich glaube nicht, dass es uns helfen würde, im kommenden Jahr einen Rebuild zu machen, weil wir uns gut entwickelt haben und wir so nahe dran sind, die Playoffs zu erreichen. Es macht keinen Sinn", erklärte er gegenüber "nba.com". Love hatte unlängst erklärt, 2015 aus seinem Vertrag bei den Minnesota Timberwolves aussteigen zu wollen. Seitdem mehren sich die Trade-Gerüchte um seine Person.
Hornets danken Jefferson
Al Jefferson war wohl die beste Free-Agent-Verpflichtung in der Franchise-Geschichte des Teams. Daher ließ sich Hornets-Besitzer Michael Jordan auch nicht lumpen und widmete dem Big Man eine ganzseitige Anzeige im "Charlotte Observer". Big Al war der einzige Spieler, der im Schnitt 20 Punkte und 10 Rebounds in der Eastern Conference auflegte. Damit fand er sich am Ende im All-NBA-Third-Team wieder. Dazu wurde er zweimal zum Spieler des Monats gekürt.
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Thompson würde gerne verlängern
Klay Thompson kann sich vorstellen, bei den Golden State Warriors zu verlängern. "Ein Traum würde wahr werden. Egal ob es klappt oder nicht, ich kann ohnehin glücklich sein, in der NBA spielen zu dürfen. Ich überlasse das meinem Agenten Bill Duffy und GM Bob Myers", sagte der Guard in einem Interview mit "SFGate.com". Die Zukunft sieht er rosig: "Ich glaube, wir sind gerade auf dem Weg zu einer der ersten Adressen in der NBA. Es ist unglaublich, ein Teil davon zu sein." Auch auf den neuen Coach Steve Kerr freut sich Thompson. "Es war hart, Mark Jackson gehen zu sehen. Es war großartig, unter ihm zu spielen, aber jetzt freue ich mich auf Steve. Er war ein richtig guter Shooter. Von daher glaube ich, dass er mir und Steph Curry einiges beibringen kann."