Boston Celtics (1-1) - Indiana Pacers (1-1) 77:96
Topscorer: Kelly Olynyk (15) - Willie Reed (18)
Rebounds: Kelly Olynyk, Mike Moserm Phil Pressey (6) - Arinze Onaku (8)
Assists: Kelly Olynyk, Mike Moser, Marcus Smart (4) - James Nunnally (4)
Alle Augen waren auf Top-Pick Marcus Smart bei den Celtics gerichtet - und der Lottery-Pick konnte erneut nicht wirklich überzeugen. Zwar startete der Rookie-Point-Guard stark in die Partie und beendete das erste Viertel mit sechs Punkten und zwei Assists, danach war von dem potentiellen Rajon-Rondo-Nachfolger nicht mehr viel zu sehen. Am Ende standen elf Punkte und vier Rebound zu Buche. Ohne ihren Point Guard wirkten die Celtics oft orientierunglos und gaben die Partie trotz einer 18-Punkte-Führung im zweiten Viertel noch aus der Hand.
Vor allem Willie Reed, der 18 Punkte, 6 Rebounds und 4 Blocks von der Bank verzeichnete, brachte die Pacers nach der Pause wieder zurück in die Partie, mit einem eindrucksvollen Dunk beendete der Forward einen 32-6-Run von Indiana, die die Partie danach nicht mehr aus der Hand gaben und Boston eine böse Blowout-Niederlage verpassten. Neben Reed konnte dabei vor allem Forward Kevin Jones mit 17 Punkten und 7 Rebounds überzeugen.
Bei den Celtics muss man sich zumindest etwas Sorgen um Smart machen, der auch in der zweiten Partie einen wackligen Wurf zeigte (er traf nur 3 von 15 Würfen aus dem Feld). Zudem wirkte der Rookie teilweise noch recht unsicher auf dem Feld und traf nicht immer die richtigen Entscheidungen. Die nächste Chance hat Smart am Mittwoch, wenn es gegen die Detroit Pistons geht.
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Orlando Magic (2-0) - Houston Rockets (0-2) 87:69
Topscorer: Elfrid Payton (12) - Nick Johnson (13)
Rebounds: Elfrid Payton (8) - Chris Crawford (8)
Assists: Elfrid Payton (9) - Chris Crawford (5)
Es fing alles an wie im ersten Spiel für Elfrid Payton. Der Point Guard leistete sich einige dumme Ballverluste und fand nicht so richtig in die Partie. Doch anders als im Spiel gegen die Sixers, spielte er sich dieses Mal frei. Payton verfehlte nicht einen Wurf und knabberte am Ende sogar am Triple-Double. "Ich bin heute einfach rausgekommen und wollte versuchen, aggressiver zu sein", sagte Payton.
Die Magic verzichteten auf Sophomore Victor Oladipo, aber das tat dem Spiel keinen Abbruch. Bereits zur Hälfte war die Partie im Grunde durch. Orlando führte zur Pause mit 23 Punkten. Erst spät im vierten Viertel bäumten sich die Rockets noch einmal auf, aber sie kamen nur noch auf 11 Punkte heran.
Nick Johnson war wieder auffälligster Akteur bei Houston. Der Point Guard, der in Spiel 1 mit einem fulminanten Dunk über Tim Ohlbrecht für Aufsehen sorgte, erzielte 13 Zähler. Unterstützung erhielt er von Chris Crawford mit 12 Punkten. Oldenburgs Chris Kramer startete für die Rockets und kam in 18 Minuten auf 4 Punkte, leistete sich aber auch 2 Ballverluste.
Brooklyn Nets (1-2) - Oklahoma City Thunder (1-2) 84:98
Topscorer: Mason Plumlee (13) - Jeremy Lamb (26)
Rebounds: Mason Plumlee, Dajuan Summers (6) - Mitch McGary (13)
Assists: Marquis Teague (4) - Michael Stockton (5)
In Spiel 2 durften Jeremy Lamb und Rookie Mitch McGary noch pausieren. Gegen die Nets waren sie zurück und zeigten sofort wieder ihre Klasse. Lamb legte 26 Punkte und 8 Rebounds auf, Rookie McGary erzielte gar ein Double-Double (18 Punkte, 13 Rebounds). "Jeremy ist ein großartiger Spieler, Jeremy ist ein Gewinner. Wenn sein Team ihn am meisten braucht, legt er die besten Spiele hin. Er hat das heute wieder bewiesen", lobte Coach Darko Rajakovic.
Und auch für McGary gab es Lob von Trainer-Seite: "Mitch hat mit einer Menge Energie gespielt und er besitzt eine Menge Waffen auf dem Platz. Er kann eine Menge von den Sachen, für die wir das Spiel lieben." Die Thunder zeigten insgesamt eine gute Teamleistung. Alle Starter punkteten zweistellig. Auch Ludwigsburgs Michael Stockton spielte ordentlich. Der Guard legte 5 Assists auf.
Und Brooklyn? Da zeigte wieder einmal Mason Plumlee eine starke Leistung. Der Center legte 13 Punkte und 6 Rebounds auf. Auch DaJuan Summers (12 Punkte, 6 Rebounds) konnte überzeugen. Beide Teams haben am Dienstag spielfrei und greifen erst am Mittwoch wieder ins Geschehen ein.
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Position | Team | Spiele | Bilanz | Punkte |
1 | Orlando Magic | 2 | 2-0 | 13 |
2 | Detroit Pistons | 2 | 2-0 | 11,5 |
3 | OKC Thunder | 3 | 2-1 | 10 |
4 | Memphis Grizzlies | 2 | 1-1 | 10 |
5 | Miami Heat | 2 | 1-1 | 10 |
6 | Boston Celtics | 2 | 1-1 | 8 |
7 | Philadelphia 76ers | 2 | 1-1 | 8 |
8 | Indiana Pacers | 2 | 1-1 | 8 |
9 | Brooklyn Nets | 3 | 1-2 | 7 |
10 | Houston Rockets | 2 | 0-2 | 2,5 |
Anmerkung: Für jeden Sieg gibt es 4 Punkte, für jedes gewonnene Viertel 1 Punkt. Endet ein Viertel unentschieden, werden die Punkte geteilt.