Young zu den Wolves?

Angeblich stehen die Minnesota Timberwolves vor einer Verpflichtung von Thaddeus Young - eventuell als Teil eines möglichen Trades rund um Kevin Love. Derrick Rose trainiert wieder und soll gegen Puerto Rico spielen.

Young zu den Wolves? Noch ist der Trade, der Kevin Love nach Cleveland bringen soll, nicht durch. Und dennoch bereiten sich die Minnesota Timberwolves bereits auf die Zeit nach dem Power Forward vor. Wie "ESPN" berichtet, soll Thaddeus Young kurz vor einem Wechsel nach Minneapolis stehen. Ob als Teil eines Three-Team Trades rund um Love und Nummer-1-Pick Andrew Wiggins oder als eigener Deal mit den Philadelphia 76ers, steht allerdings noch nicht fest.

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Angeblich wäre Young den Wolves jedoch einen First-Round Pick sowie Luc Richard Mbah A Moute und Alexey Shved wert. Ein möglicher Love-Trade - und damit auch ein Deal für Young - kann ab Samstag finalisierst werden. Dann wären 30 Tage vergangen, seit Wiggins seinen Rookie-Vertrag unterschrieben hat. 30 Tage, in den einen Frischling nicht getradet werden darf.

Rose trainiert und soll spielen: Es waren keine guten Nachrichten, die in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit Derrick Rose zu lesen waren. Erst setzte der Point Guard zwei Trainingseinheiten aus, dann wirkte er auch noch kurzfristig nicht beim 105:62-Sieg der USA gegen die Dominikanische Republik mit. Natürlich wurde prompt über Probleme an Rose' operierten Knien spekuliert. Und das, obwohl Teammanager und Coach die Maßnahmen durchaus zu erklären wussten.

Man habe noch einen Blick auf andere Spieler werfen wollen, ehe die letzten Cuts vor der WM anstehen, hieß es. Und auch Rose selbst lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. "Ich hätte spielen können", sagt er. "Aber es bringt nichts, wenn man auch eine kleine Pause bekommen kann. Und genau das ist, was ich versuche."

Selbige Pause ist nun allerdings beendet. Am Donnerstag trainierte Rose wieder mit dem Team und soll im Test gegen Puerto Rico am Freitag auch wieder auflaufen. "Ich fühle mich gut", erklärte der Bulls-Playmaker am Rande der Einheit. "Ich werde es morgen versuchen und sehen, wie es läuft."

Positive Worte hatte Rose zudem für das Publikum im Madison Square Garden übrig, das gegen die Dominikanische Republik lautstark seinen Einsatz gefordert hatte. "Ich liebe es, hier zu spielen", sagt er. "Die Atmosphäre ist großartig. Die Leute kennen sich wirklich mit Basketball aus und genießen guten Basketball. Dass sie meinen Namen riefen, bedeutet mir deshalb sehr viel."

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