Jennings würde MJ's und Kobes Nummer nie mehr vergeben: So ist das nun mal. Legenden sind Vorbilder. Vorbilder, denen der Nachwuchs gern nacheifert. Da wird schon mal die Nummer des Vorbilds zur eigenen gemacht. Speziell, wenn selbiges entweder der wohl beste Spieler oder aber einer der besten Shooting Guards aller Zeiten ist.
Manch einer mag es nicht zugeben, doch sicherlich dienten Michael Jordan und Kobe Bryant als Vorbilder für den einen oder anderen, der im Weltbasketball derzeit die Nummern 23, 8 oder 24 auf dem Trikot trägt. Auch in der NBA. Das sähe Brandon Jennings nun allerdings gern unterbunden. "Die Nummern 23, 24 und 8 sollten NBA-weit nicht mehr vergeben werden", schlägt der Point Guard der Milwaukee Bucks auf seinem Twitter-Account vor.
Interessanter Nebeneffekt wäre, dass die Lakers gleich zwei Nummern zurückziehen müssten, da Kobe seine Karriere mit der 8 begann, mittlerweile jedoch die 24 trägt. Damit wäre die "Black Mamba" der erste Spieler, von dem zwei Nummern unter die Hallendecke gezogen werden.
Sixers an Ingles interessiert? 2012 betreute Brett Brown Australiens Olympiateam. Damals wie heute dabei: John Ingles. Und der Forward hat offenbar Eindruck hinterlassen. Laut "Sportando" sind Browns Philadelphia 76ers nun nämlich an einer Verpflichtung von Ingles interessiert. Immerhin brächte der Australier ein Stück Erfahrung in die Stadt der brüderlichen Liebe. Ingles spielte bereits für den FC Barcelona und gewann vergangene Saison mit Maccabi Tel Aviv die Euroleague.
Varejao will als Cav zurücktreten: Seit nunmehr zehn Jahren spielt Anderson Varejao in der NBA. Seit zehn Jahren spielt Anderson Varejao für die Cleveland Cavaliers. Gedanken an einen Wechsel hat der Brasilianer während dieser Jahre allerdings nie verschwendet - auch nicht in schlechten Zeiten. "In all den Jahren sagten mir die Leute, ich solle einen Trade fordern, weil LeBron weg und das Team im Rebuild war", sagt der Center einem Interview mit "Hoops Hype".
"Sie sagten mir, ich solle gehen, zu einem anderen Team gehen und versuchen, dort zu helfen, eine Meisterschaft zu gewinnen. Ich sagte aber immer, dass ich das nicht tun würde. Ich muss hier nicht weg. Ich mag die Stadt, ich mag die Leute hier und werde weiter kämpfen." Nun, da LeBron zurück in Cleveland sei, höre Varejao ohnehin häufig, dass er die richtige Entscheidung getroffen habe.
Eine wohl endgültige noch dazu. Denn, geht es nach dem Brasilianer, wird er seine Karriere dort beenden, wo er sie begonnen hat. Bei den Cavs. "Ich will in Cleveland bleiben", sagt Varejao. Auf die Frage, ob er auch dort zurücktreten wolle, antwortet er kurz und knapp: "Das will ich."