Beal fällt lange aus
Die Washington Wizards werden beim Start in die neue Saison auf Shooting Guard Bradley Beal verzichten müssen. Die Nummer drei der Wizards verletzte sich im Preseason-Spiel gegen die Charlotte Hornets nach einem Foul von P.J. Hairston in der Halbzeit und kehrte nicht mehr zurück, nachdem er seine zwei fälligen Freiwürfe noch verwandeln konnte.
Während Washington zuerst noch darauf gehofft hatte, dass Beal sich nur eine Stauchung des Handgelenks zugezogen habe, hat das Team mittlerweile bestätigt, dass der Guard sich das linke Handgelenk gebrochen habe. Beal wird höchstwahrscheinlich zu Beginn der kommenden Woche operiert werden und könnte bis zu acht Wochen lang ausfallen. Die Rolle des Starting Shooting Guards wird wohl Glen Rice Jr. einnehmen.
Für die Wizards ist es nicht der erste Rückschlag in der Vorbereitung auf die neue Saison. Mit Martell Webster fällt der eigentliche Back-up Beals aufgrund von Rückenproblemen aus, zudem wird Power Forward Kris Humphries den Saisonstart nach einer Fingeroperation verletzungsbedingt verpassen und Nene, DeJuan Blair, Daniel Orton und Xavier Silas wurden für das erste Spiel der kommenden Saison von der Liga supendiert, nachdem sie im Spiel gegen die Bulls die Bank verlassen hatten.
Thompson will bleiben
Klay Thompson geht in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrags. Doch bereits jetzt brodelt die Gerüchteküche. General Manager Bob Myers erklärte bereits, dass die Warriors sehr zufrieden mit ihrem Shooting Guard und seiner Entwicklung seien und man an einer Verlängerung interessiert sei.
Fraglich ist aktuell noch, wie sich Thompson selbst entscheiden wird. Eine Vertragsverlängerung um ein Jahr wäre möglich. In diesem Fall könnte der Nationalspieler eventuell von einer Erhöhung des Salary Caps, die für 2016 erwartet wird, profitieren. "Die Verlockung ist da", gab Thompson selbst zu, erklärte jedoch "Ich habe aber lieber früh Sicherheit. Ich will bei dieser Organisation bleiben und bin zuversichtlich, dass wir uns einigen können."
Parsons soll abnehmen
Chandler Parsons verbrachte einen Großteil seiner basketballfreien Zeit im Sommer im Kraftraum. Der Neuzugang der Mavericks baute ordentlich Muskeln auf, um in der kommenden Saison häufiger und effektiver auf der Position des Power Forwards spielen zu können. Während Parsons in Houston noch knapp 215 Pfund wog, bringt der Small Forward mittlerweile etwa 235 Pfund auf die Waage.
Ein Umstand, der Rick Carlisle nicht wirklich gefällt. "Eine Gewichtszunahme von knapp 20 Pfund ist einfach zu viel", erklärte der Coach der Mavericks. "Er sah (im Spiel gegen die Thunder) ziemlich fertig aus und sein Wurf fällt aktuell zu kurz. Wir wollen, dass er wieder leichter wird. Mindestens um zehn Pfund." Parsons selbst wollte Carlisle nicht zustimmen: "Seine Meinung ist eine andere als meine", so Parsons, der aber anfügte: "Letztendlich respektiere ich ihn. Ich werde mein Gewicht reduzieren."