Marc-Oliver Robbers
10. Januar 201507:46
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Die Atlanta Hawks sind aktuell nicht zu stoppen, selbst der starke Westen findet keine Mittel. Die Detroit Pistons rollen dagegen das Feld von hinten auf. Die Miami Heat, Cleveland Cavaliers und San Antonio Spurs stürzen ab.
spoxVon 27 auf 30:Knicks (5-34) 14 Niederlagen in Serie, Carmelo Anthony verletzt, Iman Shumpert und J.R. Smith nach Cleveland verschifft. Das wird noch eine ganze lange Saison für die Knicks. Besserung nicht in Sicht.Von 25 auf 29:Timberwolves (5-29) Die Wolves haben endgültig auf Reset gestellt und Corey Brewer gen Houston abgegeben. Die jungen Spieler sollen Spielzeit bekommen - Lehrgeld inklusive. Aktuell ist man 13 Partien ohne Erfolgserlebnis.Von 30 auf28:Sixers (5-29) Es ist vollbracht. Philly hat tatsächlich ein Heimspiel gewonnen und das auch noch gegen die Cavs. Ansonsten gibt es bei den Sixers weiterhin nicht viel zu lachen. Einzig Tony Wroten setzt Ausrufezeichen. Von 22 auf 27:Magic (13-25) Zuletzt hagelte es vier Pleiten in Serie und es warten noch drei Auswärtsspiele auf die Magic, gefolgt von Houston, Memphis und OKC im Amway Center. Wenn es mit den Playoffs noch etwas werden soll, braucht es wirklich Magie in Orlando. Von 23 auf 26:Lakers (11-25) Stark sein, Lakers-Fans! Im Januar warten noch genau drei Gegner mit einer negativen Bilanz. Es gibt wenig Hoffnung auf Besserung. Die Defense bleibt bescheiden und Kobe allein kann es nicht reißen - soll er vermutlich auch nicht. Von 24 auf 25:Celtics (12-21) Jetzt ist Rajon Rondo tatsächlich weg und es würde nicht verwundern, wenn Jeff Green und Brandon Bass die Nächsten sind. Boston ist endgültig im Rebuild angekommen und das bedeutet weitere Niederlagen. Tank-Modus on!Von 16 auf24:Kings (15-20) Kaum eine Franchise ist so abhängig von einem Spieler wie die Kings. Mit Cousins' Erkrankung ging gar nichts mehr. Sacramento ist zurück in der Realität. Auch mit Boogie an Bord läuft es nicht mehr. Da hilft auch kein neuer Trainer.Von 26 auf23:Jazz (13-23) Utah reißt keine Bäume aus, dennoch geht es langsam aufwärts. Sieben der letzten elf Spiele wurden gewonnen - unter anderem in Chicago und Memphis. Für die Playoffs reicht das natürlich nicht. Vielmehr darf weiter munter getestet werden.Von 14 auf 22:Heat (15-21) So langsam wackeln die Playoffs. Zuletzt gab es fünf Pleiten in sechs Spielen und die Pacers und Hornets drücken von hinten. Doof, dass Miami sich ausgerechnet jetzt auf einem Roadtrip im Westen befindet. Blazers, Clippers, Warriors...Viel Spaß!Von 12 auf 21:Cavaliers (19-17) Coach Blatt hat drei neue Puzzleteile bekommen, ob die auch passen, muss sich erst noch zeigen. Aktuell geht's kräftig bergab. Ohne den verletzten LeBron James gab es fünf Pleiten in sechs Spielen. Es wird Zeit für einen Lauf.spoxVon 20 auf20:Pacers (14-23) Egal, wer bei den Pacers auf dem Court steht, auf ihre Defense (Platz 9) können sie sich verlassen. Und so hat sich der Haufen, der einsatzfähig ist, klammheimlich an die Playoff-Plätze herangeschlichen. Ein Happy-End ist nicht ausgeschlossen.Von 21 auf 19:Nets (16-19) Der ganz große Championship-Traum ist längst ausgeträumt. Es gilt, den entstandenen Schaden zu begrenzen, ohne das Gesicht zu verlieren. Trades stehen im Raum. Das aktuelle, hochbezahlte Personal enttäuscht abermals.Von 13 auf18:Nuggets (16-20) Ob die Nuggets Fans von Ronan Keating sind, ist nicht bekannt. Den Soundtrack für ihre bisherige Saison würde er auf jeden Fall liefern. Es ist die reinste Achterbahnfahrt. Das schreckliche Ende kommt noch.Von 29 auf17:Hornets (14-24) Es ist längst nicht alles gut in Charlotte, aber die Talfahrt wurde zumindest mal gestoppt. Immerhin gewannen die Hornets die Hälfte ihrer Spiele seit dem letzten Ranking. Zuletzt gab es vier Siege in Folge - und das ohne Big Al.Von 17 auf 16:Pelicans (17-18) So richtig kommen die Pelicans nicht vorwärts. Geht auch nicht, wenn man sich mit Eigenkörben um den Lohn bringt, gell, Herr Asik? New Orleans spielt ordentlich, es fehlt aber die Konstanz. Jetzt ist zumindest Eric Gordon zurück.Von 18 auf 15:Thunder (17-19) Mit Sieben-Meilen-Stiefeln rollen Durant und Westbrook das Feld von hinten auf. Das Problem ist nur, dass die anderen Teams nicht unbedingt kleineres Schuhwerk besitzen. Auch Durants neuerliche Zwangspause half da nicht.Von 19 auf14:Bucks (19-18) Da fällt der Top-Rookie mit einem Kreuzbandriss aus und dennoch rocken die Bucks weiter. Auch die Sanders-Nebengeräusche stören nicht. Milwaukee ist weiterhin die Überraschung. Es sieht wirklich stark nach Playoffs. Unglaublich!Von 3 auf13:Spurs (21-15) San Antonio mutierte zeitweise zu den Pacers des Westens. Ein Star nach dem anderen meldete sich verletzt ab. So langsam hat der Meister aber alle wieder beisammen. Das wird auch Zeit, es lief nämlich schon mal besser. Von 28 auf 12:Pistons (12-23) Wahnsinn! Da geben die Pistons ihrem Star-Spieler den Laufpass und plötzlich läuft es! Sieben Siege in Serie, die Mavs und Spurs geputzt und auf einmal in Playoff-Reichweite. Keep rolling, Motown!Von 8 auf 11:Raptors (24-11) Vier Niederlagen in Serie! Die Gegner (Portland, Warriors, Suns und Hornets) waren sicher nicht ohne, aber Toronto hat ja auch höchste Ansprüche. DeMar DeRozan steht vor dem Comeback, das sollte vor allem defensiv helfen.spoxVon 9 auf10:Wizards (24-11) Auch Washington hat es im Westen erwischt. Es hagelte Pleiten in Dallas, OKC und San Antonio. Die nächsten Spiele werden nicht leichter. Jetzt müssen die Wizards beweisen, wie gut sie wirklich sind.Von 15 auf9:Suns (22-16) Phoenix' Durchhänger ist längst passe. Die Suns gewannen acht der letzten zehn und kleben auf dem letzten Playoff-Platz im Westen. Irgendeiner läuft immer heiß. Der Spielplan meint es zudem gut mit den Suns. Acht Heimspiele noch im Januar.Von 6 auf 8:Clippers (24-12) So richtig beständig waren die Clippers zuletzt nicht. Um wirklich ganz oben mitspielen zu können, fehlt es defensiv einfach. Da ist Abhilfe nötig. Die Pflichtaufgaben wurden erledigt, gegen die Top-Teams hagelte es dagegen Pleiten.Von 7 auf 7:Rockets (25-11) Es steht und fällt alles mit James Harden. Der Guard spielt eine monströse Saison, aber er wird zu selten entlastet. Josh Smith und Corey Brewer sollen für Tiefe sorgen. Mit J-Smoove gab es allerdings schon vier Niederlagen in neun Spielen. Von 2 auf 6:Grizzlies (25-10) Memphis kommt zwar auch ohne Zach Randolph so durch, aber mit der Rückkehr des Power Forwards sollte es wieder in Richtung Spitze gehen. Bis dahin heißt es weiterhin durchbeißen. Klappt ja ganz gut. Von 5 auf 5:Mavericks (26-11) Die Starting Five darf mittlerweile monströs genannt werden. Mit Rondo stehen die Mavs bei 7-3 und auch defensiv hat sich der Trade schon bezahlt gemacht. Jetzt muss noch im ausgedünnten Frontcourt nachgebessert werden.Von 10 auf4:Bulls (25-11) Jimmy Butler spielt unfassbar, Pau Gasol erlebt seinen xten Frühling und Nikola Mirotic mausert sich zum ROTY-Kandidaten. Allein das reicht, um so richtig durchzustarten. Einzig die vielen Minuten der Stars machen mal wieder Sorgen.Von 4 auf 3:Blazers (28-8) Die Blazers sind real in diesem Jahr, denn die Achillesferse ist geheilt. Endlich hat Portland auch einen Bench Mob. Chris Kaman blüht noch einmal auf und auch Steve Blake macht einen guten Job. Die Starter sind eh über jeden Zweifel erhaben. Von 1 auf 2:Warriors (28-5) Auch ohne Defensivanker Andrew Bogut gehören die Dubs zu den besten Defenses. Selbst gegen die Topteams hält die Verteidigung. Zudem sind sie in der Oracle Arena bockstark (15-1). Gut, dass im Januar noch acht Heimspiele anstehen.Von 11 auf 1:Hawks (27-8) In den letzten 22 Spielen gab es genau zwei Niederlagen. Atlanta spielt perfekten Team-Basketball, hat sich defensiv enorm gesteigert und ist momentan einfach nicht zu stoppen. Die letzte Pleite gegen ein Westteam gab es am 19. November.Das könnte Dich auch interessieren
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