Charlotte Hornets (10-24) - Cleveland Cavaliers (19-14) 87:91 (BOXSCORE)
Trotz des Ausfalls von LeBron James haben die Cavs ihre drei Spiele andauernde Pleitenserie beendet. Und der Dank dafür gebührt vor allem Kevin Love. Mit 27 Punkten (9/15 FG) führte der Big Man Cleveland zum Sieg.
Nach schwachem Start konnte sich das Team von David Blatt im dritten Viertel absetzen, im Schlussabschnitt kam Charlotte noch einmal bis auf 3 Zähler ran, aber zum Sieg reichte es nicht.
Nach einer Knie-Kollision mit Bismack Biyombo blieb Love im dritten Viertel mehrere Minuten auf dem Feld liegen, konnte aber schließlich weiterspielen. Blatt gab seinen Starter generell viel Spielzeit und entschied sich aufgrund der vielen Verletzungen für eine 7-Mann-Rotation. Tristan Thompson (14 Punkte, 14 Rebounds) stand beispielsweise satte 43 Minuten auf dem Court.
Bei den Hornets, die nun 5 Spiele in Folge verloren haben, scorten fünf Spieler zweistellig und es war die Bank, die die Hornets mit 41 Punkten über weite Strecken im Spiel hielt. Das Fehlen von Al Jefferson machte sich deutlich bemerkbar.
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Orlando Magic (13-23) - Brooklyn Nets (16-16) 98:100 (BOXSCORE)
Die Magic wurden nicht belohnt. 37 Punkte erzielte Orlando im vierten Viertel und hätte beinahe den 26-Punkte-Vorsprung der Nets in einen Sieg umgewandelt. Aber nachdem Elfrid Payton sein Team 3,8 Sekunden vor dem Ende auf zwei Zähler rangebracht hatte, schafften es die Magic nicht, die Uhr anzuhalten.
Jarrett Jack entledigte sich seines Verteidigers an der Grenze zum Foul und warf den Ball clever in die Luft, sodass die Uhr runtertickte.
Mit 18 Punkten (9/10 FG) und 9 Rebounds sowie einigen spektakulären Dunks drückte Mason Plumlee dem Spiel der Nets seinen Stempel auf. Dass das Team von Lionel Hollins trotz der 22 Ballverluste als Sieger vom Parkett ging, hat es der starken Trefferquote von 56 Prozent zu verdanken.
Brook Lopez und Deron Williams kamen erneut von der Bank und steuerten jeweils 16 Zähler zum Erfolg bei. Für Orlando scorten 7 Spieler zweistellig. Mit 16 Punkten und 10 Assists gelang Payton das zweite Double-Double seiner NBA-Karriere.
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New York Knicks (5-30) - Detroit Pistons (9-23) 81:97 (BOXSCORE)
Warum haben die Pistons Josh Smith nicht schon früher gewaived? Das werden sich in Detroit angesichts der aktuellen Siegesserie sicherlich viele Fans fragen. Gegen die Knicks baute das Team von Stan van Gundy die Streak auf vier Erfolge aus.
Ohne Carmelo Anthony, der aufgrund von Knieproblemen aussetzen musste, hatten die Knicks den Pistons und vor allem Brandon Jennigs (29 Punkte) nichts entgegenzusetzen.
Noch im ersten Viertel zog Detroit dank eines 9:0-Laufs davon und blickte nicht mehr zurück. Die Offense von New York hatte große Probleme, insbesondere im dritten Abschnitt.
Jose Calderon gelang erst nach rund sieben Minuten das erste Fieldgoal der zweiten Halbzeit für das Team von Derek Fisher. J.R Smith (22 Punkte) war noch der Beste bei New York.
Die Pistons, die bisher in der Saison nur 42 Prozent aus dem Feld trafen, machten er dieses Mal deutlich besser und standen am Ende bei 50 Prozent Trefferquote. Andre Drummond dominierte die Bretter mit 20 Rebounds,
Im nächsten Spiel geht es für die Pistons gegen Milwaukee und es winkt Sieg Nummer 5 in Serie. Das hat Detroit seit 2009 nicht mehr geschafft. Die Knicks steuern auf den Franchise-Negativrekord von 12 Niederlagen in Folge zu. Der Zähler steht derzeit bei 10.
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New Orleans Pelicans (17-16) - Houston Rockets (22-10) 111:83 (BOXSCORE)
Ouch! Das war böse. Die Rockets kamen gegen die Pelicans ordentlich unter die Räder. James Harden erlebte eine Off-Night und auch Dwight Howard zeigte nicht seine beste Leistung.
Deutlich besser lief es dagegen für Ryan Anderson (22 Punkte, 9/14 FG) und Tyreke Evans (21 Punkte, 10/15 FG), die Houston quasi im Alleingang erledigten. Das lang daran, dass auch Anthony Davis in keiner guten Verfassung war (7 Punkte, 2/7 FG).
Da New Orleans das Rebound-Duell mit 49:38 gewann und zusätzlich zu den 53 Prozent aus dem Feld auch noch 46 Prozent seiner Dreier traf, war das Spiel schnell entschieden.
In der zweiten Hälfte ließ Kevin McHale seine Starter weitgehend auf der Bank schmoren, zum einen als Zeichen seiner Unzufriedenheit, mit Sicherheit aber auch im Hinblick auf das anstehende Duell gegen Miami.
Seite 1: Pelicans rupfen die Rockets