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Boogie wie vom anderen Stern

Von SPOX
Gegen DeMarcus Cousins konnte New Orleans kaum etwas ausrichten
© Getty

DeMarcus Cousins zaubert das nächste Triple Double auf Parkett, doch die Pelicans sichern sich den wichtigen Sieg im Playoff-Rennen. Charlotte und Boston verlieren an Boden, während Vucevic die Wolves in ihre Einzelteile zerlegt. Die Nets und Spurs siegen zum sechsten Mal in Folge und die Lakers stellen ihren Franchise-Rekord ein.

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Indiana Pacers (33-43) - Charlotte Hornets (32-43) 93:74 (BOXSCORE)

Was für ein Endspurt im Osten! Sowohl die Pacers als auch die Hornets können es aus eigener Kraft nicht mehr in die Postseason schaffen, doch der Fünfkampf um die letzten drei Playoff-Plätze ist alles andere als entschieden.

Mit dem Sieg gegen Charlotte sicherten sich die Pacers den wichtigen Tiebreaker gegen die Hornets und liegen mit zwei Siegen Rückstand auf die achtplatzierten Heat momentan auf Rang zehn. Mit einem 11:0-Lauf Ende des dritten Viertels, in dem Charlotte insgesamt nur mickrige 9 Zähler erzielte, zog Indy auf 23 Punkte davon und brachte den Sieg vorzeitig unter Dach und Fach.

Auf beiden Seiten enttäuschten die Starter, das Duell der Bänke gewann das Team von Frank Vogel mit 60:44. Indiana überzeugte in der Zone (55:42 Rebounds, 40:28 Points in the Paint) und traf zudem 50 Prozent von Downtown.

Rodney Stuckey kam auf 15 Punkte und war damit Topscorer des Spiels. Lance Stephenson, der von den Fans seines Ex-Teams bei jedem Ballkontakt ausgebuht wurde, erzielte 10 Punkte.

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Washington Wizards (43-33) - New York Knicks (14-62) 101:78 (BOXSCORE)

Ups. Da haben die Knicks doch glatt den Start verschlafen. Das erste Viertel holten sich die Wizards in Abwesenheit von Paul Pierce und Nene mit 30:10 - danach schien der Pflichtsieg gegen New York bereits in trockenen Tüchern. Denkste. Das Team von Derek Fisher zeigte Biss, kam angeführt von Ricky Ledo (Career High 21 Punkte, 9 Rebounds) wieder zurück und war zur Pause bis auf acht Zähler dran.

Was dann folgte, war wieder das Knicks-Team, das in dieser Saison 62 Spiele verloren hat. Die Wizards zogen davon und hielten New York stets auf Abstand. John Wall erzielte zwar nur 6 Punkte (3/13 FG), kam aber auf Career High 18 Assists, während Marcin Gortat (19 Punkte, 6 Rebounds), Bradley Beal (18 Punkte, 5 Assists) und Otto Porter (17 Punkte, 7/9 FG, 8 Rebounds) das Scoring übernahmen. New Yorks Cleanthony Early verletzte sich im ersten Viertel am Knöchel und kehrte nicht mehr aufs Parkett zurück.

Der Sieg verschafft Washington fünf Siege Vorsprung auf die im Osten sechstplatzierten Bucks, da sollte bei sechs ausstehenden Spielen nichts mehr anbrennen. Nach oben wird es mit drei Siegen Rückstand auf die Bulls ebenfalls schwer. Scheint so, als könnten die Wizards sich schon auf das Matchup gegen Toronto vorbereiten.

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Boston Celtics (34-42) - Milwaukee Bucks (38-38) 101:110(BOXSCORE)

Es war die große Chance der Celtics, sich nach der Heat-Niederlage in Cleveland mit einem Sieg auf den achten Platz der Eastern Conference vorzuschieben - doch Ersan Ilyasova und die Bucks hatten etwas dagegen. Der Türke erzielte während eines 18:2-Runs im dritten Viertel 11 Punkte und verhalf Milwaukee so zum Sieg.

Insgesamt kam Ilyasova auf 17 Zähler, besser war nur O.J. Mayo, der 24 Punkte (9/13 FG), 5 Rebounds und 6 Assists zum Erfolg beisteuerte. Für die C's hielten vor allem Isaiah Thomas (23 Punkte, 7/12 FG) und Jonas Jerebko (17 Punkte, 7/10 FG) dagegen, doch das Ball Movement der Bucks war nicht zu bezwingen.

31 Assists gingen den 45 Korberfolgen von Milwaukee voraus und ermöglichten dem Team von Jason Kidd eine Wurfquote von knapp 53 Prozent. Für die Bucks, die ihren Vorsprung von zweieinhalb Siegen auf die Nets halten, war es der erste Auswärtssieg seit der Trade-Deadline. Boston liegt mit einem halben Spiel Rückstand auf Miami auf Rang neun im Osten.

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