Brooklyn Nets (35-40) - Toronto Raptors (45-31) 114:109 (BOXSCORE)
Hot, hot, hot! Mit dem sechsten Sieg in Serie unterstreichen die Nets ihre Playoff-Ambitionen und halten den siebten Platz der Eastern Conference. Hauptverantwortlich für den Erfolg war ein Dreigestirn bestehend aus Deron Williams (31 Punkte, 11 Assists), Brook Lopez (30 Punkte, 17 Rebounds) und Thaddeus Young (29 Punkte, 6 Rebounds, 4 Steals).
Young gelang zudem 22 Sekunden vor dem Ende der umkämpften Partie der Korb zur Führung. DeMar DeRozan (27 Punkte, 8 Rebounds und 8 Assists) verfehlte den Wurf zum Ausgleich und leistete sich im Anschluss ein Clear Path Foul, das die Pleite der Raptors besiegelte.
Toronto hat nach der Niederlage ein Spiel Rückstand auf die drittplatzierten Bulls, ist nach hinten aufgrund des Titels in der Atlantic Division aber abgesichert und bleibt sicher Vierter.
Chicago Bulls (46-30) - Detroit Pistons (29-47) 88:82 (BOXSCORE)
Das war knapp. Beinah hätte Chicago das Spiel gegen die Pistons nach einer 12-Punkte-Führung zur Halbzeit noch aus der Hand gegeben, doch zum Glück hat Chicaco einen gewissen Pau Gasol in den Reihen. Der Spanier kam in seinem 72. Saisonspiel auf sein 50. Double-Double (!) und sicherte den Bulls mit einem Dreipunktspiel 5,7 Sekunden vor dem Ende den Sieg.
"Das war ein dreckiger Sieg, aber wir haben einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen", so Joakim Noah (6 Punkte, 9 Rebounds, 10 Assists): "Das war wichtig." Vor allem deshalb, weil die Bulls dank der Raptors-Pleite den dritten Platz der Eastern Conference zurückerobert haben. Chicago traf zwar schlechter aus dem Feld als die Gäste aus Motor City, erarbeitete sich dank 19 Offensiv-Rebounds aber etliche zweite Wurfchancen.
Auf Seiten der Pistons überzeugten Andre Drummond (14 Punkte, 22 Rebounds, 6 Blocks) und Reggie Jackson (22 Punkte, 9 Assists). Für Detroit ist der Playoff-Zug bei noch sechs ausstehenden Spielen und fünfeinhalb Siegen Rückstand auf Platz acht so gut wie abgefahren.
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Minnesota Timberwolves (16-60) - Orlando Magic (23-53) 84:97 (BOXSCORE)
Irgendwie war das nicht fair. Den Timberwolves fehlten im Frontcourt mit Nikola Pekovic, Gorgui Dieng, Kevin Garnett und Anthony Bennett gleich vier Big Men - und Nikola Vucevic nutzte das gnadenlos aus. Mit 37 Punkten (Career High, 18/25 FG) erzielte der Magic-Center mehr als ein Drittel der Punkte seines Teams und griff sich nebenbei noch 17 Rebounds.
"Mich haben vor allem die Intensität und seine Mentalität von Beginn an begeistert", so Orlandos Coach James Borrego über Matchwinner Vucevic: "Er war wirklich aggressiv heute." Da half es auch nicht, dass sechs Spieler der Wolves zweistellig punkteten. Beide Teams schenkten den Spalding leichtfertig her (insgesamt 39 Ballverluste), Minnesota traf darüber hinaus erschreckende 9 Prozent vom Perimeter.
Mit dem Kampf um die Playoffs haben beide Teams nichts zu tun - immerhin lieferte Elfrid Payton (10 Punkte, 10 Assists) gutes Material für Shaqtin' a fool, als er im ersten Viertel einen Rebound in den eigenen Korb tippte.
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