NBA

Curry-Vater hatte Mitleid mit Gegner

Von SPOX
Dell (l.) und Stephen Curry traten gemeinsam beim All-Star Weekend an
© getty

Dell Curry konnte sich die Spiele seines Sohnes Stephen teilweise nicht mitanschauen - aus Mitleid mit dem Gegner. Derrick Rose zieht ein positives Saisonfazit. Die Minnesota Timberwolves haben sich noch nicht entschieden, wen sie an erster Stelle im Draft ziehen werden.

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Okafor: "No.1-Pick ist für die Fans"

Center Jahill Okafor scheint sich keinen großen Kopf darum zu machen, an welcher Stelle er im Draft am 25. Juni ausgewählt wird. "Ich weiß nicht, ob ich der erste Pick sein sollte. Es kümmert mich aber auch nicht. Ich möchte einfach ins richtige Umfeld und ins richtige Team. Ich finde, der Hype um die No.1 ist mehr für die Fans." Okafor und Kentuckys Center Karl-Anthony Towns gelten als die möglichen ersten Picks im Draft. Die Minnesota Timberwolves, die den No.1-Pick ihr Eigen nennen dürfen, haben sich indes noch nicht entschieden, wen sie im kommenden Draft ziehen werden. "Wir werden auf jeden Fall etwas Großartiges bekommen. Es gibt eine Menge Richtungen, in die wir gehen können. Das gibt uns eine Menge Flexibilität. Wir wissen noch nicht, wen wir picken werden", erklärte Wolves-Coach Flip Saunders.

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Dell Curry konnte Steph nicht mehr zuschauen

Stephen Curry fing nicht erst in der NBA an, seine Gegner zu narren. Bereits in der Middle School trieb er die gegnerischen Teams zur Verzweiflung. Sein Vater Dell erzählte nun in einem Interview mit "Sports Illustrated", dass er es einmal nicht mehr aushielt. "Ich musste raus da. Ich hatte so viel Mitleid mit dem anderen Team. Ich konnte es mir nicht mehr mitanschauen, was er mit den anderen Kindern gemacht hat." Steph schenkte in dem Fall dem Gegner 63 Punkte ein. "Es hatte den Anschein, als würde er nie aufhören." Etwas, das Curry Senior sich in der Serie gegen die Houston Rockets nun sicher wünschen würde.

Rose zieht positives Fazit

Nachdem Derrick Rose in dieser Saison alle zwölf Playoff-Spiele für die Chicago Bulls bestreiten konnte, zieht der verletzungsanfällige Point Guard ein positives Saisonfazit. "Ich habe jetzt eine Grundlage. Ich bin gesund. Ich gehe jetzt mit einem Plan in die Pause, mit Dingen, an denen ich arbeiten will. Ich habe mir vorgenommen, mich selbst so zu pushen, wie ich es noch nie in meiner Karriere gemacht habe und dann schaue ich, wohin es mich am Anfang der Saison bringt", erklärte Rose.

Auch Coach Tom Thibodeau freut sich, dass sein Spielmacher wieder dauerhaft an Bord ist. "Es war ein langes Jahr. Die gute Sache ist, dass er sein Selbstvertrauen zurück hat. Wir wissen, dass er noch eine Operation während der Saison hatte. Ich glaube, dafür hat er sehr aggressiv gespielt. [...] Ich glaube, er wird eine sehr gute nächste Saison spielen. Er fühlt sich gerade sehr gut."

Brooks setzt wohl ein Jahr aus

Scott Brooks hat sich nach seiner Entlassung bei den Oklahoma City Thunder wohl dazu entschlossen, in der kommenden Saison kein anderes Team zu übernehmen. Yahoo!Sports berichtet, dass Brooks für keinerlei Job-Interviews zur Verfügung steht. Der Coach wurde bei den New Orleans Pelicans und den Denver Nuggets gehandelt. Stattdessen möchte sich der 49-Jährige mehr seiner Familie widmen und eventuell als TV-Experte arbeiten.

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