Die Lichter gehen aus

Auf geht's in die neue Saison! An der Spitze tummeln sich die üblichen Verdächtigen. Wer stürzt die Golden State Warriors vom Thron? Was reißen die aufgefrischten Chicago Bulls? Und befinden sich die Dallas Mavericks wirklich auf Talfahrt? Das Power-Ranking zum Saisonstart.

Von 27 auf 30:Sixers(2-5) Ein letztes Mal Tanking? Die Sixers gehen wieder einmal als das Team mit den vermeintlich kleinsten Ambitionen in die Saison. Zumindest das Projekt Noel und Okafor klingt vielversprechend.Von 30 auf 29:Timberwolves (2-5) In Minnesota denkt gerade niemand an Basketball. Der Schock über den Tod von Head Coach Saunders sitzt noch zu tief. Für die jungen Wolves geht es in dieser Saison darum, möglichst viel aufzusaugen. Von 9 auf 28:Nets(2-4) Brooklyn hat keinen Grund schlecht zu sein, aber gut sind sie eben auch nicht. Mal gucken, wie lange die Veteranen darauf Lust haben. Die Defense ist ein Problem - aber nur eins von vielen.Von 28 auf27:Lakers (3-5) Russell, Clarkson, Kobe, Randle und Hibbert klingt jetzt nicht so mies, aber um im Westen eine Rolle zu spielen, reicht das nicht. Wie gesund ist Bryant? Und sind nicht zu viele Egos im Team? Von 7 auf 26:Blazers(3-4) Bis auf Lillard haben sich alle letztjährigen Starter verabschiedet und die Neuen haben längst nicht die Qualität der Vorgänger. Das wird ein ganz schweres Jahr für die Blazers. Smells like Neuaufbau. Von 29 auf 25: Knicks(4-2) Anthony redet zwar von der Meisterschaft, aber im Big Apple ist die Saure-Gurken-Zeit noch längst nicht vorbei. Daran ändert auch Rookie Porzingis nichts. Mehr Siege als im Vorjahr wird es dennoch geben.Von 19 auf24:Pistons(3-5) Coach van Gundy hat endlich ein Team nach seinen Vorstellungen zusammen, aber reicht das, um den entscheidenden Schritt nach vorne zu machen? Wohl nicht, dafür ist die Defense auch mit Drummond zu mies.Von 25 auf23:Nuggets(4-3) Rookie Mudiay verspricht Spaß, Coach Malone verspricht Defense und Gallinari verspricht endlich Gesundheit. Es geht bergauf in der Mile High City, aber für die Playoffs würde es nur im Osten reichen.Von 17 auf 22:Mavericks(0-7) NULL Siege in der Vorbereitung, dazu Verletzungen ohne Ende (Matthews, Parsons, Williams. McGee). Es wird dauern, bis sich die Mavericks gefangen haben. Und was hat Dirk noch im Tank? Mit den Playoffs wird es eng.Von 24 auf 21:Kings(5-1) Der große Ärger konnte vermieden werden, aber wie lange hält der Burgfrieden zwischen Coach Karl, Cousins und Rondo? Läuft es gut, können die Kings in die Playoffs kommen. Läuft es normal, kommt irgendwann der große Knall.

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Von 26 auf20:Magic(6-2) Die Magic haben mittlerweile eine spannende Ansammlung an Spielern zusammen, aber schafft es Coach Skiles, sie zu einer Einheit zu formen? So langsam muss es eine Entwicklung in Orlando geben. Der erste Schritt könnte nun gelingen.Von 21 auf 19:Suns (4-2) So richtig rund ist der Kader der Suns nicht. Die Versteifung auf Aldridge war am Ende teuer und sorgte für internen Ärger (Morris-Twins!). Es wird nicht leichter. Die Playoffs sind auch in diesem Jahr eher nicht drin.Von 16 auf18:Pacers(5-2) Indiana präsentiert sich runderneuert und möchte mit einem fitten George in neuer Rolle wieder angreifen. Gelingt es, Monta Ellis zu integrieren, sind die Playoffs durchaus in Reichweite. Fragezeichen bleiben vor allem auf der Fünf.Von 12 auf17: Jazz(3-4) Für Utah gilt es die Entwicklung nach dem All-Star-Break fortzuführen. Da ist der Ausfall von Exum natürlich bitter, aber trotzdem verfügen die Jazz die Mittel, um den Rebuild endgültig abzuschließen. Postseason mit Tibor nehmen wir gerne.Von 25 auf 16: Hornets(7-1) Die Vorbereitung war durchaus beeindruckend. Lin und Batum hat die Luftveränderung sichtlich gut getan. Mit den Hornets ist durchaus wieder zu rechnen, auch wenn der Kader noch ausbalanciert werden muss und MKG fehlt. Von 20 auf 15:Bucks (2-4) Unfassbar talentiert, unfassbar spannend! Coach Kidd hat einen Haufen Talente zur Verfügung und kann wohl das größte Small-Ball-Lineup der Liga bringen. Kommt Parker schnell in Tritt, dürfte der nächste Entwicklungsschritt folgen.Von 8 auf14:Wizards (4-3) Der Backcourt gehört mittlerweile zum Besten, was die Liga zu bieten hat, der Frontcourt ist grundsolide, aber was passiert auf der Drei? Kann Porter in die großen Fußstapfen von Pierce treten? Eher nicht. Zudem fehlt es an Ersatz im Frontcourt.Von 10 auf13: Celtics(6-1) Die Celtics kommen unfassbar tief daher. Das Team ist nicht überragend, hat aber bis auf die letzten Bankplätze Spieler, die zu jederzeit gebracht werden können. Das könnte sich durch Trades sicher noch ändern, aber Boston landet wieder in den Playoffs. Von 22 auf 12:Heat (4-4) Der LeBron-Kater ist endgültig überwunden. Bleiben alle gesund, sind die Heat wieder ein ernstzunehmendes Team. Die erste Fünf ist bockstark und auch dahinter ist es tief wie schon länger nicht mehr. Und dann ist da noch ein Rookie namens Winslow.Von 4 auf11:Raptors (5-2) Toronto hat einen neuen Point Guard. Lowry präsentiert sich körperlich und spielerisch wie ausgewechselt. Dazu kommen die kluge Verpflichtung von Carroll und die Verlängerung von Valanciunas. Wenn jetzt auch noch Bennett die Kurve bekommt...

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Von 14 auf10:Pelicans (3-4) Von Davis werden neue Heldentaten erwartet. Der Big Man ist endgültig im Kreise der Superstars angekommen und wird die Pelicans souverän in die Playoffs hieven, egal wer dieses Mal alles ausfallen wird.Von 22 auf 9: Hawks(4-3) Wie wirkt sich der Abgang von Carroll aus? Das ist wohl die wichtigste Frage. Ansonsten werden wir wieder den schönen und dann wohl auch erfolgreichen Hawks-Basketball der Vorsaison sehen. Splitter dürfte sich als Upgrade erweisen.Von 21 auf 8:Bulls(4-4) Frischer Wind in Windy City. Mit Coach Hoiberg soll endlich der nächste Schritt gelingen. Der Kader gibt das auf jeden Fall her, wenn Rose endlich mal über längere Zeit gesund bleibt und Noah seine neue Rolle annimmt.Von 5 auf 7:Grizzlies (6-1) Mit Barnes haben die Grizzlies den perfekten Spieler für ihr Spiel ins Boot geholt. Ansonsten hat sich nicht viel geändert in Memphis. Der Dreier ist immer noch nicht ihre Stärke und sie spielen weiterhin mit zwei richtigen Big Men - mit Erfolg. Von 6 auf 6: Rockets(3-5) Houston hat sich noch mal in die Breite verstärkt und mit Lawson ist ein echter Coup gelungen. Bleibt auch Howard über weite Strecken der Saison gesund, muss man die Rockets ebenfalls zu den Titelkandidaten zählen. Von 1 auf 5:Spurs (2-4) Noch hapert es ein wenig, aber Coach Pop wird Aldridge rechtzeitig ins Spiel der Spurs integrieren und dann gehört San Antonio zwangsläufig zu den Titelfavoriten. Unglaublich, wie sich die Spurs immer wieder neu erfinden.Von 4 auf4:Clippers (3-3) Von einer der schwächsten Second Units zur besten Bank der Liga in einem Sommer. Jetzt muss Coach Rivers beweisen, dass er genug Minuten für alle hat und das Puzzle am Ende auch passt. Für die Clippers gibt es keine Ausreden mehr.Von 2 auf 3: Cavaliers(1-6) Die Cavs haben ihr Team zusammengehalten und gehören gesund zwangsläufig zu den großen Favoriten. Im Osten kann ihnen ohnehin niemand das Wasser reichen. Bleiben immerhin noch eine Handvoll Westteams. Von 18 auf 2:Thunder(5-1) Der beste 1-2-Punch der Liga ist wiedervereint. Westbrook und Durant sind beide fit, der Supporting Cast ist stark wie nie und Coach Donovan bringt frischen Wind nach OKC. Die Vorzeichen waren nie besser für den Titel.Von 3 auf 1:Warriors(3-4) Bei den Buchmachern unterschätzt, bei uns auf Platz 1. Der Meister hat das Team zusammenhalten können und geht durch die Sticheleien der Konkurrenz mit einer Extraportion Motivation ins Unternehmen Repeat.

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