Kevin Durant empört sich aufgrund einiger Nachfragen von Journalisten. Curry und Drummond werden geehrt, während sich Jeremy Lamb und Terrence Ross über einen neuen Vertrag freuen dürfen.
Durant: "Bin doch nicht 39 Jahre alt"
Die Spielminuten von Kevin Durant differieren bisher in der neuen Saison stark. Einem 54-minütigem Auftritt beim Sieg in zweifacher Verlängerung gegen die Magic folgten 28 Minuten beim Blowout gegen die Nuggets. Nichts Ungewöhnliches, findet auch Kevin Durant. Die ständigen Fragen der Reporter nach seiner Gesundheit nerven den Ex-MVP so langsam.
"Ich bin es wirklich leid, dass alle mit mir sprechen, als wäre ich seit 19 Jahren in der Liga", so Durant: "Es geht mir gut. Ich kann die Minuten spielen und ich habe am nächsten Tag keine Probleme. Ich will jede Minute auf dem Court stehen, aber das geht natürlich nicht. Also will ich so viel spielen, wie der Coach es will. Ich bin doch nicht 39 Jahre alt."
Curry und Drummond ausgezeichnet
Was für ein Auftakt für den MVP! Steph Curry hat schon in der ersten Woche der neuen Saison gezeigt, dass der Weg zum Titel des Most Valuable Players nur über ihn gehen wird. Mit 39,3 Punkten und 7,3 Assists führte er seine Golden State Warriors zu einem perfekten 3-0 Start. Oben drauf gab's noch Quoten von 59 Prozent aus dem Feld, 49 Prozent von Downtown und 96 Prozent von der Linie. Damit wurde Curry zum Player of the Week in der Western Conference gewählt. Sein Pendant im Osten heißt Andre Drummond. Der Center der Detroit Pistons, die ebenfalls drei Siege auf dem Konto haben, überzeugte mit starker Arbeit am Brett und kommt bisher auf 18,7 Punkte und 16,3 Rebounds.
Extensions für Lamb und Ross
Anfang der Saison ist die Zeit der Verlängerungen. Bis zum 2. November hatten die Teams Zeit, um ihre Rookies nach ihrem ersten Vertrag langfristig zu binden. Freuen darf sich Jeremy Lamb, der in Charlotte über die nächsten drei Jahre 21 Millionen Dollar verdienen wird.
Darüber hinaus haben die Hornets die Teamoption im Vertrag von Cody Zeller gezogen. Der Big Man verdient damit 2019/2017 rund 5,4 Mio. Dollar. Die Option von P.J. Hairston ließ die Franchise verstreichen.
Seinen Namen unter einen neuen Vertrag gesetzt hat auch Terrence Ross. Der Flügelspieler wird auch die kommenden drei Jahre in Toronto für die Raptors spielen. Entlohnt wird er dafür mit 33 Millionen Dollar.
Keine Extension gab es zudem unter anderem für Festus Ezeli (Golden State Warriors), Jared Sullinger und Tyler Zeller (Boston Celtics), Dion Waiters (Oklahoma City Thunder), Evan Fournier (Orlando Magic), Meyers Leonard (Portland Trial Blazers) und Tony Wroten (Philadelphia 76ers).
Beal und Wizards warten ab
Anders verhält sich die Sache im Fall Bradley Beal. Verständlicherweise wollen die Washington Wizards den Shooting Guard halten, doch aufgrund der möglichen Rückkehr von Kevin Durant in die Hauptstadt will sich die Franchise keiner finanziellen Flexibilität berauben.
Daher entschieden beide Seiten, bis zum Sommer zu warten. Dann wird Beal Restricted Free Agent, die Wizards haben jedoch alle Intention, jedes Angebot zu matchen.