Monster-Lillard erledigt die Warriors

SPOX
20. Februar 201610:36
Damian Lillard (M.) erzielt gegen die Warriors ein neues Career-High mit 51 Punktengetty
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Die 51-Punkte-Show von Damian Lillard ist zu viel für die Golden State Warriors. Der amtierende Champion um Steph Curry und Co. muss gegen Portland das Handtuch werfen. Währenddessen glänzt Kobe Bryant bei seinem letzten Duell mit den alten Rivalen aus San Antonio und die Pacers schlagen Oklahoma City. Und: Auch eine starke Leistung von Dennis Schröder reicht den Hawks nicht.

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Washington Wizards (25-28) - Detroit Pistons (27-28) 98:86 (BOXSCORE)

Ein Familientreffen der etwas anderen Art: Dank des Trades, der Markieff Morris von Phoenix nach Washington verschiffte, kam es zum Aufeinandertreffen der Morris-Zwillinge. Während beide in Sachen persönliche Statistiken nicht den erfolgreichsten Abend erwischten, durfte sich Neu-Wizard Markieff (6 Punkte, 2 Rebounds) immerhin über einen Sieg freuen.

Zweifel über den Ausgang der Partie gab es dabei nahezu zu keinem Zeitpunkt. Washington lag über das komplette Spiel hinweg nicht einmal im Hintertreffen und hatte zwischenzeitlich einen 23-Punkte-Vorsprung vorzuweisen. Bester Scorer war dabei John Wall, der sein Team mit 22 Zählern, 8 Rebounds sowie 8 Assists anführte.

Auch Bradley Beal (17) und Marcin Gortat (15 und 9 Rebounds) zeigten gute Leistungen. Das galt auch für Tobias Harris, der in seinem ersten Spiel für Detroit 21 Punkte (9/12 FG) und 4 Rebounds beisteuerte. Ansonsten blieben die Pistons allerdings blass, sodass Washington ein weiteres Spiel im Kampf um die Playoffs gut machen konnte.

Brooklyn Nets (15-40) - New York Knicks (23-33) 109:98 (BOXSCORE)

Nachdem die Nets mit Sean Marks einen neuen General Manager verpflichten konnten, wollten die Spieler offensichtlich einen besonders guten Eindruck bei ihrem neuen Boss hinterlassen. Allen voran Brook Lopez stach dabei mit 33 Punkten (13/23 FG), 8 Rebounds und 4 Blocks besonders hervor.

Der Center der Nets war es auch, der Brooklyn zu einem 20:2-Lauf im dritten Viertel führte. Dieser Lauf brachte die Gastgeber zu einem 13-Punkte-Vorsprung und letztlich auch auf die Siegerstraße. "Ich glaube, unsere Defense hat uns das alles ermöglicht", stellte Thaddeus Young fest. "Wir haben ein paar Steals bekommen und waren durch unser Transition-Game in der Lage, eine angenehme Führung aufzubauen."

Young kam dabei auf 13 Zähler und 9 Rebounds, Bojan Bogdanovic steuerte 16 Punkte von der Bank aus bei. Auf der anderen Seite war Carmelo Anthony mit 22 Punkten (dazu 7 Rebounds, 6 Assists) bester Scorer. Das brachte aber genauso wenig wie die 18 Punkte von Kristaps Porzingis. "Wir dürfen solche Spiele nicht abgeben. Es ist Crunch-Time!", erklärte Melo frustriert im Hinblick auf den Kampf um die Playoffs. Durch die siebte Niederlage in Folge fallen die Knicks aber immer weiter zurück.

Atlanta Hawks (31-25) - Miami Heat (30-24) 111:115 (BOXSCORE)

Da neben Chris Bosh für diese Partie gegen die Hawks auch noch Dwyane Wade mit Knieproblemen ausfiel, konnten die Heat gerade mal auf 9 gesunde Spieler zurückgreifen. Wie gut, dass gleich zwei davon individuelle Saisonbestleistungen auflegten und so Miami einen guten Start in die zweite Saisonhälfte bescherten.

Vor allem Luol Deng nahm mit seinen 30 Punkten (11/17 FG), 11 Rebounds und 4 Steals Verantwortung auf sich. Doch auch Josh McRoberts (19 Punkte, 10 Assists) und Goran Dragic (17 Punkte, 10 Assists) trugen ihren Teil Sieg gegen die Hawks bei. Den mussten sich die Heat allerdings hart erkämpfen.

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Zwar konnte Miami sich immer mal wieder leicht absetzen, doch Atlanta zauberte immer einen Lauf aus dem Hut, mit dem sich Jeff Teague und Co. wieder herankämpfen konnten. Der Point Guard der Hawks war mit 23 Punkten und 7 Assists bester Mann bei den Gästen, doch auch Dennis Schröder zeigte mit 16 Zählern sowie 6 Assists eine ansprechende Leistung.

Der Deutsche war es auch, der mit einem Buzzerbeater von Downtown zum Ende des dritten Viertels die Krone auf einen 8:0-Lauf der Hawks setzte, der Atlanta sogar in Führung brachte. Angeführt von Luol Deng drehte Miami im Schlussabschnitt allerdings wieder die Partie und sicherte sich letztendlich den Sieg.

Chicago Bulls (28-26) - Toronto Raptors (35-18) 116:106 (BOXSCORE)

Die Raptors scheinen Chicago irgendwie zu liegen. Immerhin konnten die Bulls die letzten sieben Aufeinandertreffen gegen die Kanadier für sich entscheiden. Genau der richtige Gegner also, um dem Negativtrend ein Ende zu setzen. Und nach fünf Pleiten in Folge gelang gegen die Gäste aus dem hohen Norden genau das.

Einen großen Anteil daran hatte Doug McDermott. Der 24-Jährige führte die Bulls mit 30 Punkten (Career-High) von der Bank aus zum Sieg und versenkte dabei starke 13 seiner 17 Feldwurfversuche. McDermott war es auch, der Chicago zu einem Lauf gegen Ende des dritten Viertels führte. Damit übernahmen die Bulls die Kontrolle und ließen sich den Sieg nicht mehr aus der Hand reißen.

Hilfreiche Unterstützung lieferten vor allem Derrick Rose mit 26 Zählern und 6 Assists sowie Pau Gasol, der mit 18 Punkten, 11 Rebounds und 9 Assists nur denkbar knapp an einem Trible-Double vorbeischrammte. Bei den Raptors konnten Kyle Lowry (27 Punkte, 8 Assists), Jonas Valanciunas (25 Punkte, 12 Rebounds) und DeMar DeRozan (22) überzeugen. Für einen Erfolg in der Windy City reichte es aber nicht.

Memphis Grizzlies (32-22) - Minnesota Timberwolves (17-38) 109:104 (BOXSCORE)

Wer in den letzten 6 Minuten und 51 Sekunden einer Partie kein einziges Field Goal versenken kann, der wird es schwer haben, eine Partie zu gewinnen. Das mussten die Timberwolves an diesem Abend schmerzhaft feststellen. Immerhin konnte Minnesota in diesem Zeitraum alle ihrer 15 Freiwürfe verwandeln, doch das reichte nicht.

Memphis nutzte die Probleme der Gäste gnadenlos aus und startete einen 8:0-Lauf, der letztendlich die Entscheidung bringen sollte. Besonders Mike Conley war daran mit 25 Punkten und 7 Assists nicht ganz unbeteiligt, doch auch Zach Randolph (17 Punkte, 8 Rebounds) und Vince Carter konnten überzeugen.

Letzterer legte nicht nur einen Saisonbestwert mit 15 Zählern auf, sondern hämmerte mit dem Buzzer zum Ende des dritten Viertels auch noch einen Dreier von der eigenen Freiwurflinie durch die Reuse. Da konnte auch Dunk-Champion Zach LaVine nicht mithalten, der aber immerhin auf 22 Punkte kam. Andrew Wiggins steuerte 20 Punkte und 5 Assists bei.

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New Orleans Pelicans (21-33) - Philadelphia 76ers (8-46) 121:114 (BOXSCORE)

Nach einer engen Partie sah es nach den ersten 12 Minuten nun wirklich nicht mehr aus. Angeführt von einem bärenstarken Anthony Davis entschieden die Pelicans den ersten Abschnitt mit 37:26 für sich und machten auch anschließend keine Anstalten, das Spiel noch irgendwie aus der Hand zu geben.

Nach seinen 18 Punkten allein im ersten Viertel, erhöhte The Brow im Laufe der Partie sein Punktekonto noch auf 34 Zähler, dazu schnappte er sich 7 Rebounds und blockte 2 Würfe. Auch Ryan Anderson (26 Punkte) und Jrue Holiday (24 Punkte und 12 Assists) lieferten starke Leistungen ab - und trotz alldem wurde es im Schlussabschnitt wider Erwarten nochmal spannend.

Auch ein zwischenzeitlicher 22-Punkte-Rückstand konnte die Sixers nicht davon abhalten, eine Aufholjagd zu starten. Angeführt von Nerlens Noel (24 Punkte, 9 Rebounds) und mit sechs weiteren Akteuren mit einer zweistelligen Punkteausbeute, kämpfte sich Philly wieder zurück und sorgte für spannende Schlussminuten. Letztendlich blieb der Sieg dennoch New Orleans vergönnt.

Oklahoma City Thunder (40-15) - Indiana Pacers (29-25) 98:101 (BOXSCORE)

"Nach dem All-Star-Break geht es für uns darum, mit der richtigen Einstellung zu spielen, ein paar Siege einzufahren und unsere Saison zu retten", erklärte Paul George. Da war das Spiel gegen die Thunder schon mal ein guter Start. Dabei sah es drei Minuten vor Schluss noch nicht so rosig aus.

Sieben Zähler betrug der Rückstand, dem sich die Pacers kurz vor Ende der Partie entgegensahen. Aufgeben? Keine Option. Vielmehr hämmerte Indiana den Thunder gleich 4 Dreier in den Schlussminuten um die Ohren und drehten so die Partie. "Wir haben einige Dreier zugelassen, sie haben das ausgenutzt. Das hat uns das Spiel gekostet", lautete die Analyse von Kevin Durant.

Der wehrte sich mit 31 Punkten und 8 Rebounds gegen die Pacers, das half am Ende aber ebenso wenig wie die 23 Punkte und 18 Assists (Career-High!) von Russell Westbrook. Auf der anderen Seite war Monta Ellis mit 27 Punkten erfolgreichster Scorer, Paul George steuerte 22 Punkte, 10 Assists sowie 5 Rebounds bei. Auch Ian Mahinmi trug mit einem Karrierebestwert von 19 Punkten (dazu 11 Rebounds) seinen Teil zum Sieg bei.

Milwaukee Bucks (22-33) - Charlotte Hornets (28-26) 95:98 (BOXSCORE)

Man darf sich niemals zu sicher sein. Diese Lektion mussten die Bucks im Duell mit den Hornets am eigenen Leib erfahren. Denn trotz einer 13-Punkte-Führung Mitte des dritten Viertels, musste Milwaukee das Comeback der Hornets hinnehmen und eine Heimniederlage einstecken.

Charlotte entschied den Schlussabschnitt mit 28:17 für sich und drehte so die Partie zu seinen Gunsten. Dabei profitierten die Hornets definitiv von zahlreichen Fehlern der Hausherren. Gleich 9 Mal gaben die Bucks im vierten Viertel den Spalding aus der Hand, was zu 15 leichten Punkten für die Gäste führte.

Das nutzten vor allem Kemba Walker (25 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists) und Cody Zeller (23 Punkte, 9 Rebounds) aus. Walker war es auch, der den Sieg von der Freiwurflinie in trockene Tücher brachte. Auf der Gegenseite scheiterte Khris Middleton (20 Punkte, 7 Assists) in den Schlusssekunden gleich zwei Mal bei dem Versuch, den Ausgleich bzw. die Führung zu sichern. Jabari Parker kam auf 23 Zähler und 11 Rebounds.

Phoenix Suns (14-41) - Houston Rockets (28-28) 100:116 (BOXSCORE)

Der Negativlauf der Suns geht unaufhaltsam weiter und nimmt mittlerweile fast schon unglaubliche Ausmaße an. Gegen die Rockets setzte es die zehnte Niederlage in Folge und die 25. Pleite aus den letzten 27 Partien. Eine wirkliche Chance gegen die Gäste aus Texas hatte Phoenix ebenfalls nicht.

Angeführt von James Harden, der 27 Punkte erzielte, sich 10 Rebounds schnappte und 7 Vorlagen verteilte, erarbeiteten sich die Rockets einen 25-Punkte-Vorsprung im dritten Viertel, doch bereits in der ersten Halbzeit hatten The Beard und Co. alles unter Kontrolle. Trevor Ariza steuerte noch 25 Zähler, 6 Rebounds sowie 5 Steals bei.

Auf Seiten der Gastgeber, die auf Brandon Knight verzichten mussten, war Mirza Teletovic mit 25 Punkten und 8 Rebounds bester Mann. Kris Humphries kam in seinem ersten Spiel im Jersey der Suns auf 18 Punkte sowie 12 Rebounds und zeigte ansehnliche Defense gegen Dwight Howard (15 Punkte, 6 Rebounds). Am Ausgang der Partie änderte das aber herzlich wenig.

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Portland Trail Blazers (28-27) - Golden State Warriors (48-5) 137:105 (BOXSCORE)

Die Warriors sind also doch noch schlagbar! Allerdings benötigte es dafür schon eine Monster-Performance von Damian Lillard. Der 25-Jährige erledigte den amtierenden Champion mit einem Career-High von 51 Punkten (9/12 Dreier), 7 Assists sowie 6 Steals quasi im Alleingang.

Damit führte Lillard sein Team zu einem überraschend deutlichen und dominanten Sieg gegen Golden State - wer hätte damit schon gerechnet? Wahrscheinlich noch nicht einmal die Warriors selbst, die im dritten Viertel von den Gastgebern förmlich überrannt wurden (36:17 für Portland). In diesem Zeitraum präsentierten die Trail Blazers eine starke Defense und erzwangen 13 Turnover der Gäste.

Dagegen konnte auch Steph Curry nicht mehr viel anrichten. Gerade im ersten Viertel (42:31 für Portland) leistete sich der MVP noch ein regelrechtes Shootout mit Lillard, doch seine 31 Punkte (7/13 Dreier) und 5 Assists reichten an diesem Abend nicht aus. Klay Thompson steuerte 23 Punkte bei, Draymond Green kam auf 14 Zähler, 12 Rebounds und 8 Assists, leistete sich allerdings auch 9 Ballverluste.

Das Spotlight war aber eh auf Lillard gerichtet. "Das ist ein tolles Gefühl", freute sich der Point Guard. "Besonders gegen das beste Team der Liga. Seit der neunten Klasse habe ich nicht mehr 50 Punkte erzielt." Und auch dem Gegner blieb nichts anderes übrig, als Respekt zu zollen. "Er war phänomenal. Er sah da draußen aus wie Steph Curry", meinte Warriors-Coach Steve Kerr. Wenn man nach den blanken Statistiken geht, dann war Lillard in mancher Hinsicht aber sogar besser.

Der 25-Jährige ist der erste Spieler mit mindestens 50 Punkten, 7 Assists und 6 Steals seit die Steals statistisch erfasst werden (1973). Außerdem war er der erste Spieler seit Reggie Miller im Jahr 1992 mit mindestens 50 Zählern, 7 Assists und keinem Turnover. Mit seinen 51 Punkten hat er zu guter Letzt auch noch den Franchise-Rekord eingestellt und die Warriors haben noch nie von einem Gegenspieler 9 Dreier um die Ohren bekommen.

Sacramento Kings (23-31) - Denver Nuggets (22-33) 116:110 (BOXSCORE)

Auch bei den Nuggets und Kings hat das lange All-Star-Wochenende ganz offensichtlich seine Spuren hinterlassen. Beide Teams leisteten sich einen schlampigen Auftritt, der teilweise an ein Turnover-Festival erinnerte. Allein Sacramento hatte am Ende 22 Ballverluste im Boxscore stehen, die zu 34 Punkten für Denver führten. Die Nuggets selbst kamen allerdings auch auf 18 Turnover.

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Für die positiven Highlights der Partie sorgte DeMarcus Cousins, der mit 37 Punkten (12/20 FG), 20 Rebounds und 4 Blocks alles und jeden überragte. Mit seiner Dominanz in der Zone verhalf er den Kings zu einer 70:57-Halbzeitführung, die Sacramento auch nicht mehr hergeben sollte.

Neben Cousins zeigten auch Rajon Rondo (24 Punkte, 10 Rebounds, 9 Assists, 5 Steals) und Rudy Gay (24 Punkte) starke Leistungen. Zwar konnten die Nuggets den Rückstand dank Danilo Gallinari (27 Punkte) und Joffrey Lauvergne (22 Punkte, 7 Rebounds) zwischenzeitlich nochmal auf 5 Zähler verkürzen, doch drehen konnten sie das Spiel nicht mehr.

Utah Jazz (27-27) - Boston Celtics (32-24) 111:93 (BOXSCORE)

Nach zuvor zwei Niederlagen in Folge kamen die Jazz gut aus dem All-Star-Break zurück und sicherten sich gegen die Celtics endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Die Entscheidung fiel dabei im dritten Viertel, als Utah mit einem 10:0-Lauf davon zog und die Führung auf 17 Zähler ausbaute. Davon konnte sich Boston nicht mehr erholen.

Die Celtics hatten sowieso den ganzen Abend über Probleme mit dem Wurf und beendeten die Partie mit einer Quote von 37 Prozent aus dem Feld und nur 28 Prozent von Downtown. Daran änderte auch die gute Leistung von Isaiah Thomas (25 Punkte, 6 Assists) nicht viel. Der Point Guard der Kelten stand viel zu oft allein auf weiter Flur und bekam abgesehen von Jae Crowder (17 Punkte) viel zu wenig Unterstützung.

Das war den Hausherren aber natürlich herzlich egal. Die komplette Starting Five der Jazz punktete zweistellig, angeführt von Derrick Favors mit 23 Punkten, 10 Rebounds, 6 Assists sowie 3 Blocks. Gordon Hayward steuerte zusätzlich 22 Zähler bei, Rudy Gobert kam auf 11 Punkte, 15 Rebounds und 4 Blocks. Tibor Pleiß wurde bei dem ungefährdeten Sieg erneut nicht eingesetzt.

Los Angeles Lakers (11-45) - San Antonio Spurs (46-9) 113:119 (BOXSCORE)

Das finale Aufeinandertreffen: Kobe Bryant vs. Tim Duncan, The Black Mamba vs. San Antonio Spurs! Zum Ende dieser besonderen Rivalität lieferte Bryant nochmal eine glänzende Partie ab. In nur 29 Minuten Einsatzzeit kam der 37-Jährige auf 25 Punkte (10/25 FG), 4 Rebounds und 3 Assists. Damit hatte Bryant großen Anteil daran, dass die Lakers überraschenderweise gut mithalten konnten.

Allerdings setzten sich die Spurs angeführt von Tony Parker mit 25 Punkten und 6 Assists im dritten Viertel zwischenzeitlich mit 15 Punkten ab. Einen Vorentscheidung sollte das aber noch lange nicht sein. Denn neben Bryant zauberten auch Lou Williams (21 Punkte) und Jordan Clarkson (20 Punkte, 6 Assists) gute Leistungen auf's Parkett, sodass sich Los Angeles nochmal zurückkämpfen konnte.

Bis auf 4 Zähler verringerten die Lakers den Abstand, dann war aber Schluss. Dank einer ausgeglichenen Teamleistung (sieben Spieler mit zweistelliger Punkteausbeute), setzten sich die Spurs in den Schlussminuten durch und fügten Kobe Bryant damit eine letzte Niederlage zu. Tim Duncan beendete die Partie übrigens mit 12 Punkten und 13 Rebounds.

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