NBA

Dubs feiern Splash-Party gegen Philly

Von SPOX
Klay Thompson lief gegen die Sixers heiß
© getty

Die Golden State Warriors feiern auf ihrer Rekordjagd einen lockeren Sieg. Klay Thompson lässt es regnen, muss aber Kritik einstecken, Draymond Green legt sein nächstes Triple-Double auf und Steph Curry hält sich zurück. Die Pacers fahren trotz Houston-Comeback einen wichtigen Sieg ein, die Clippers buchen das Playoff-Ticket und die Wizards haben leichtes Spiel bei den Lakers.

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Los Angeles Clippers (45-27) - Denver Nuggets (31-43) 105:90 (BOXSCORE)

Pflicht erfüllt, nun kommt die Kür! Nach dem am Ende lockeren Erfolg gegen Denver stehen die Clippers als viertes Team im Westen als Playoff-Teilnehmer fest. Großen Anteil daran hatte DeAndre Jordan, der nicht nur 16 Punkte und 16 Rebounds auflegte, sondern nebenbei noch 6 Würfe blockte.

4 seiner Rejections gelangen DJ dabei im vorentscheidenden dritten Viertel, das sein Team nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit 25:12 für sich entschied. "Er gehört zu den besseren Ring-Beschützern der Liga. Und auch, wenn er einen Wurf mal nicht blockt - es reicht, wenn er in der Nähe ist, damit die Spieler an ihrem Wurf zweifeln. Das hat man an uns gesehen heute", erklärte Nuggets-Coach Michael Malone anerkennend.

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Zudem sprang nach einem Jordan-Block nicht selten ein Fastbreak heraus, insgesamt kamen die Jungs von Doc Rivers auf 25 Zähler nach Schnellangriffen. So führten sie zwischenzeitlich sogar mit 22 Punkten - die Gäste dagegen lagen kein einziges Mal vorne. Neben Jordan überzeugte auch Chris Paul mit 14 Punkten, 9 Assists und 6 Rebounds, für Denver kam Jusuf Nurkic auf 19 Zähler.

Darüber hinaus hat Blake Griffin seine Handverletzung auskuriert und hätte sein Comeback feiern können - wenn da nicht noch die vier Spiele schwere Sperre wäre, die er ab sofort absitzen muss.

Indiana Pacers (39-34) - Houston Rockets (36-38) 104:101 (BOXSCORE)

Es scheint, als hätten die Pacers das Prinzip der Arbeitsteilung verinnerlicht. Beim enorm wichtigen Sieg über die Rockets verteilten sie die Scoring-Last auf drei verschiedene Schultern: In der ersten Halbzeit legte Paul George 16 seiner 25 Punkte auf und sorgte so für eine komfortable Führung. Als es dann zum Ende hin noch einmal eng wurde, übernahmen Monta Ellis (23 Punkte, 6 Rebounds, 7 Assists) und Ian Mahinmi (19 Punkte, 11 Rebounds) das Kommando.

"Wir lernen nach wie vor erst, zusammen zu spielen. Und wir werden immer besser", erklärte Mahinmi das "neue" Erfolgstrio. Allerdings hätte die Angelegenheit für die Pacers durchaus auch ins Auge gehen können, denn offensichtlich fühlten sie sich zwischenzeitlich zu sehr auf der sicheren Seite. Doch im dritten Viertel taute nach anfänglichen Schwierigkeiten die Rockets-Offensive auf und zauberte einen 19:3-Run aufs Parkett, der zum Anfang des Schlussviertels sogar eine knappe Führung ermöglichte.

Doch die Pacers fanden ihren Fokus rechtzeitig wieder und gingen ihrerseits knapp in Führung. In den Schlusssekunden war aber noch einmal kollektives Zittern angesagt, da die Texaner mehrfach die Chance hatten, das Spiel per Dreier in die Verlängerung zu schicken. Doch von Downtown wollte an diesem Abend einfach nichts fallen (21,2 Prozent Dreier).

Lediglich James Harden strahlte konstante Gefahr von draußen aus (34 Punkte, 4/11 Dreier, 8 Rebounds, 8 Assists), vergab am Ende aber ebenfalls einen (freien) Wurf zum potentiellen Ausgleich. Die Unterstützung für den Bart hielt sich derweil in Grenzen. Dwight Howard (11 Punkte, 10 Rebounds) blieb unauffällig, Trevor Ariza kam immerhin auf 14 Zähler.

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