Toronto Raptors (50-24) Atlanta Hawks (45-31) 105:97 (BOXSCORE)
Da ist sie! Die erste 50-Siege-Saison der Franchise-Geschichte. Die Raptors sind das letzte der 30 Teams, das dieser Meilenstein in der NBA gelungen ist. Den Sieg über die zuletzt starken Hawks verdanken sie einem guten dritten Viertel, das die Führung der Hausherren auf 24 Punkte wachsen ließ.
Davon erholte sich Atlanta nicht mehr, wenn auch der letzte Abschnitt deutlich an das Team von Dennis Schröder ging (30:16). Der deutsche Spielmacher durfte 23 Minuten ran und zeigte mit 13 Punkten (4/13 FG), 3 Rebounds, 2 Assists und 4 Turnover eines seiner schwächeren Spiele diese Saison. Topscorer der Hawks war Jeff Teague mit 18 Zählern, dank der ausgedehnten Garbage Time kamen die Reservisten zusammen auf 53 Punkte.
Auf Seiten der Raptors stachen einmal mehr Kyle Lowry (17 Punkte, 6 Rebounds, 11 Assists) und DeMar DeRozan (26 Punkte. 5 Rebounds, 6 Assists, 3 Steals) heraus. Jonas Valanciunas trug 19 Punkte (9/13 FG) und 9 Boards zum Sieg bei.
Memphis Grizzlies (41-34) - Denver Nuggets (32-44) 105:109 (BOXSCORE)
Sixth Man of the Year? Es scheint fast so. Will Barton markierte gegen die Grizzlies 25 Punkte (4/7 Dreier) und führte Denver zu einer 20-Punkte-Führung im dritten Viertel. Memphis kam zwar noch einmal gefährlich nah, doch wieder war es Barton, der mit einem wichtigen Freiwurf in der Schlussphase den Sieg sicherte.
Die Verletzungsmisere der Grizzlies scheint sich nun doch bemerkbar zu machen. Es war die vierte Pleite in Serie für Memphis und der Vorsprung auf die sechstplatzierten Trail Blazers ist auf zwei Spiele zusammengeschrumpft. Die Grizzlies trafen nur 32 Prozent von Downtown und ließen eine Menge Zähler an der Linie liegen (17/27 FT).
Neben Barton kam Rookie Emmanuel Mudiay für Denver auf 17 Punkte und 5 Assists, wenn auch seine Wurfquote genau so aussah wie im bisherigen Saisonverlauf (6/15 FG). Zach Randolph war mit 26 Punkten erfolgreichster Korbjäger der Gastgeber, während Nachverpflichtung Jordan Farmar mit 14 Punkten und 5 Vorlagen zeigte, dass er noch NBA-Format besitzt.
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Milwaukee Bucks (31-44) - Phoenix Suns (20-55) 105:94 (BOXSCORE)
22 Ballverluste, 5/24 getroffene Dreier - so kann man in der NBA schwer ein Spiel gewinnen. Diese Erfahrung haben nun auch die Phoenix Suns gemacht. In Milwaukee gab es die 55. Niederlage der Saison.
Die Suns dominierten unter den Körben, doch vor allem die Ballverluste taten richtig weh. "Es hat den Unterschied ausgemacht", so Phoenix' Interimscoach Earl Watson: "Wir haben den Reboundkampf gewonnen und deutlich mehr Punkte in der Zone erzielt. Aber unsere Turnover ermöglichten ihnen immer wieder einfache Punkte in Transition."
Am meisten profitieren konnte davon Khris Middleton, der 10 seiner 16 Würfe traf und 26 Punkte erzielte. Jabari Parker kam auf 21 Zähler. Alle Phoenix-Starter erreichten Double Digits, doch lediglich 9 Bankpunkte genügten nicht, um Milwaukee gefährlich zu werden.
Suns-Topscorer war P.J. Tucker mit 20 Punkten, Alex Len, der neben Tyson Chandler (13 Punkte, 13 Rebounds) startete, streute ein starkes Double Double (17 Punkte, 15 Rebounds, 5 Assists) ein.