Andrew Bogut war zum Ende seiner Zeit bei den Golden State Warriors verletzt und hatte daher gewisse Sorgen, dass ihm sein neues Team eine Freigabe für die Olympischen Spiele gewähren würde. Mavs-Besitzer Cuban gestand zwar seine Bedenken, erteilte Bogut dann aber doch die Freigabe.
"Wir waren natürlich nervös und ich bin weiterhin kein Fan von NBA-Spielern bei den Olympischen Spielen, aber Andrew musste sich dem Court ohnehin wieder irgendwie annähern", erklärte Cuban gegenüber der Associated Press. "Unsere Jungs haben mit ihm kommuniziert und wir haben uns von ihm versichern lassen, dass er seine Rückkehr vorsichtig angeht."
Bogut hatte beim Auftaktspiel gegen Frankreich mit 18 Punkten eine überragende Leistung hingelegt und sich danach bei den "erstklassigen" Mavs für das Vertrauen bedankt. "Sie waren sehr nervös, weil meine originale Prognose sechs bis acht Wochen waren und ich jetzt erst bei etwa sechs Wochen bin", sagte Bogut. "Ich sagte: 'Wenn ich merke, dass es nicht geht, dann lasse ich es.' Darauf sagten sie, dass sie mir vertrauen."
Zwischen Cuban und Bogut besteht derweil bisher nur Kontakt via E-Mail, dieser sei aber einigermaßen herzlich: "Ich habe ihm gesagt, er soll sein grün-goldenes Australien-Trikot anziehen, wenn er uns spielen sieht", so Bogut. "Darauf entgegnete er einige Worte, die ich hier nicht wiederholen kann, und hat mir Glück gewünscht."