NBA

George: "Können nicht einfach dominieren"

Von SPOX
Begeistert geht anders - Team USA tut sich in Rio derzeit richtig schwer
© getty

Gegen Frankreich gewann Team USA das dritte Spiel in Serie nur haarscharf, obwohl der Gegner ohne Tony Parker antreten musste. Im Gespräch mit ESPN zeigten sich Paul George und Kevin Durant danach beeindruckt - und ein bisschen besorgt.

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"Natürlich will jeder sehen, wie wir jedes Spiel hoch gewinnen", sagte Durant, "aber so wird es diesmal nicht sein. Wir müssen darauf vorbereitet sein, uns durchzukämpfen. Ich denke, das ist uns in den letzten drei Spielen ganz gut gelungen."

Vor dem 100:97-Sieg über Frankreich hatte der haushohe Favorit auch gegen Serbien nur mit 3 Punkten Unterschied gewonnen, gegen Australien waren es vorher 10 Punkte Unterschied gewesen. Team USA tut sich schwerer, als vor dem Turnier angenommen wurde.

"Das hier ist kein Turnier, das wir einfach so dominieren können", sagte Paul George. "Es gibt überall auf dieser Welt Talent und die anderen Teams zeigen uns das. Wir müssen da einen Weg finden, uns durchzubeißen. Wir haben immer mal gute Phasen, aber bisher konnten wir nicht über 40 Minuten eine dominante Leistung zeigen."

Gobert: "Nicht besonders gut gespielt"

Am Favoritenstatus der USA hat sich aber logischerweise nichts geändert - unterm Strich sind sie ja immer noch ungeschlagen. Das merkte auch Rudy Gobert an: "Sie haben immer noch ein Team voller All-Stars", sagte der französische Center der Utah Jazz. "Sie haben gegen uns nicht besonders gut spielt und trotzdem gewonnen. Da bleiben sie natürlich die Favoriten."

Dennoch müssen sich die NBA-Stars wohl etwas mehr strecken als angenommen. Die Franzosen etwa könnten ihnen bereits im Halbfinale erneut begegnen - dann auch mit Superstar Tony Parker. Frankreich-Coach Vincent Collet bestätigte am späten Sonntag, dass der Spurs-Guard gegen die USA lediglich geschont wurde und nicht verletzt ist.

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