"Er ist eine der besten Personen, die ich kenne, auf und abseits des Feldes", sagte Russell am Montag bei der Eröffnung des neuen Trainingszentrums der Lakers. "Wir kommunizieren ständig miteinander und ich habe das Gefühl, dass ich ihn jederzeit anrufen kann."
Russell hatte Berichten zufolge ein extrem schwieriges Verhältnis zu Waltons Vorgänger Byron Scott, der nach der Saison seinen Hut nehmen musste. Der Ex-Coach galt als harter Hund und "oldschool" -Walton, mit 36 Jahren der jüngste Head Coach der Liga, gilt als das genaue Gegenteil.
Lakers-Offseason: Zurück in der Realität
"Er ist keiner dieser Coaches, der sich zurücklehnt und seine Assistenten die Arbeit machen lässt. Er ist die ganze Zeit involviert", schwärmte Russell weiter. "Er spielt auch selbst mit, wenn er Lust hat. Es ist toll, so einen jungen Coach zu haben."
Für Walton ist der Posten bei den Lakers offiziell zwar der erste Job als Head Coach, allerdings hatte er vergangene Saison schon zeitweise Steve Kerr bei den Warriors ersetzen müssen, als der sich mit Rückenproblemen herumplagte. In dieser Zeit legten die Dubs eine 39-4-Bilanz hin.