"Sie haben uns kein richtiges Angebot gemacht", sagte Armstrong. "Unser Moment der Wahrheit wird sich am 1. Oktober ereignen. An dem Tag werden wir eine Entscheidung treffen."
Die Rockets haben dem Restricted Free Agent zwar ein Qualifying Offer über 3,4 Millionen Dollar unterbreitet, dies entspricht aber nicht den Vorstellungen des Power Forwards. Dabei hatte der neue Coach Mike D'Antoni dem Litauer angeblich versichert, dass er in seinen Plänen eine große Rolle spiele.
Rockets-Offseason: Schöner, schneller - und besser?
Die Rockets hatten in der vergangenen Saison bereits einen Trade eingefädelt, in dem "D-Mo" zu den Pistons verschifft werden sollte, allerdings scheiterte die Einigung letztendlich am Medizincheck. Motiejunas zeigte danach allerdings noch einige solide Leistungen für die Rockets und kam auf 6,2 Punkte und 2,9 Rebounds im Schnitt, als er sich von einer Rücken-OP langsam erholt hatte.
Entscheidung am 1. Oktober
Als Stretch Four sollte er eigentlich gut ins neue System von D'Antoni passen, doch bisher haben sich die Rockets offenbar nicht ernsthaft bemüht. "Wir können da momentan nicht viel machen", sagte Armstrong im Hinblick auf das CBA: Da Motiejunas RFA ist, könnte er zwar anderswo unterschreiben, die Rockets könnten aber matchen. Und solange nichts davon passiert, hängt er in der Schwebe.
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"Ich bin nicht frustriert, so läuft das eben", sagte Armstrong. "Wir wissen am 1. Oktober, wo die Rockets stehen. Die meisten Deals werden erst in letzter Sekunde vereinbart."