"Ich liebe das", sagte Curry. "Ich liebe es, dass wir Meinungsfreiheit haben und dass er für das einstehen kann, woran er glaubt. Es gibt Leute, die anderer Meinung sind, es gibt Leute, die seiner Meinung sind, und genau dafür stehen wir als Land. Ich hoffe, dass damit die Diskussionen über die Rechte und die Behandlung von Afro-Amerikanern und farbigen Menschen angetrieben wird."
Jetzt gelte es darum, nicht das eigentliche Thema aus den Augen zu verlieren: "Ich applaudiere ihm dafür, dass er für seine Meinung eingestanden ist. Und ich hoffe, dass jetzt über seine Botschaft gesprochen wird und nicht darüber, ob er während der Hymne steht oder sitzt. Die Konversation muss weitergehen."
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Kaepernick ist binnen wenigen Tagen trotz seiner Backup-Rolle zum Top-Verkäufer von Trikots in der NFL geworden und hat danach angekündigt, die Gewinne daraus allesamt zu spenden. Beeindruckend, findet Curry: "Er redet nicht nur, sondern unterstützt das auch mit Millionenspenden, um seine Botschaft zur Realität zu machen. Ich denke, er ist auf dem richtigen Weg."