Golden State Warriors (0-1) - Toronto Raptors (1-0) 93:97 (BOXSCORE)
Punkte: Thompson (16) - Carroll (14)
Rebounds: West (6) - Sullinger (10)
Assists: McCaw (4) - Lowry (4)
So hatte sich Kevin Durant sein Debüt bei den Warriors nicht vorgestellt. 9 Punkte, 4 Rebounds, 3 Assists und nur 2/9 FG in 19 Minuten Einsatzzeit. Die vier Würfe landeten alle am Ring, erst ein Fast Break mit anschließendem Slam brachte Nummer 35 auf das Scoreboard. Da ist noch ordentlich Luft nach oben. Doch auch Stephen Curry (8 Punkte, 2/6 FG) oder auch Draymond Green (nur 2 Punkte und kein Field Goal) war der Rost noch deutlich anzumerken.
Klay Thompson war noch der erfolgreichste der Big Four mit 16 Punkten, benötigte dafür aber auch 13 Würfe. So gehörte teilweise Point Guard Patrick McCaw das Rampenlicht. Der Zweitrundenpick nutze seine 22 Minuten Einsatzzeit für 11 Punkte, 4 Assists und 5 Steals.
Auf Seiten der Raptors bot sich ein ähnliches Bild. Die Stars wie Kyle Lowry (6 Punkte) oder DeMar DeRozan (11 Punkte) bekamen rund 20 Minuten Spielzeit, warfen aber schwache Quoten. Überzeugen konnten hingegen DeMarre Carroll mit 14 Zählern oder auch Jared Sullinger, der knapp an einem Double-Double vorbeischrammte (8 Punkte, 10 Rebounds).
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Der Österreicher Jakob Pöltl durfte auch für gut 13 Minuten ran und wütete mit 5 offensiven Brettern vor allem unter dem Korb. 4 Punkte kamen noch obendrauf. Für die Entscheidung der Partie sorgte aber ein anderer Erstrundenpick der Raptors. Pascal Siakam legte den Ball nach einem Offensivrebound in den Korb und sorgte so für den ersten Dämpfer für die Warriors.
Dallas Mavericks (0-1) - New Orleans Pelicans (1-0) 102:116 (BOXSCORE)
Punkte: Anderson (14) - Hield, Moore (je 19)
Rebounds: Powell (7) - Frazier, Hield (je 6)
Assists: Anderson, Barea, Curry, Gibson (je 3) - Frazier (9)
Kein Nowitzki, kein Bogut, kein Matthews, kein Williams. Die Mavericks traten beinahe ohne ihre komplette Starting Five in Bossier City an. Neuzugang Harrison Barnes spielte aber, und dies recht ordentlich. 12 Zähler (3/8 FG) standen am Ende auf der Anzeigetafel. Auch Seth Curry zeigte mit 12 Punkten und 3 Rebounds eine solide Vorstellung.
Bester Maverick war allerdings Sophomore Justin Anderson, der mit 14 Punkten, 5 Rebounds, 3 Assists und 4/7 FGs eine gute All-Around-Vorstellung lieferte. Für den Sieg reichte dies jedoch nicht, da vor allem in der Verteidigung große Löcher klafften und den Pelicans eine Wurfquote von 57,3 Prozent erlaubt wurde.
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Profitieren konnte davon vor allem No.6-Pick Buddy Hield, der zusammen mit E'Twaun Moore Topscorer der Begegnung war. Hield traf dabei auch zwei Drittel seiner Würfe und setzte in Ansätzen seine Mitspieler auch gut in Szene (3 Assists). Der wiedergenesene Anthony Davis warf in 12 Minuten gleich elfmal und erzielte so seine 12 Zähler. Auch der von den Rockets gekommene Terrence Jones brachte sich mit 17 Punkten gut ein und stand mit knapp 30 Minuten am längsten auf dem Parkett.
Auch Tim Frasier durfte lange ran und verpasste ein Double-Double nur hauchzart (10 Zähler, 9 Assists), hatte aber das beste Plus/Minus der Begegnung.