Memphis Grizzlies (1-0) - Orlando Magic (0-1) 102:97 (BOXSCORE)
Punkte: Baldwin (15) - Fournier (18)
Rebounds: Ennis (5) - Biyombo (10)
Assists: Harrison (6) - Vucevic (5)
Ohne Chandler Parsons, dafür mit Mike Conley und Marc Gasol starteten die Grizzlies in die Preseason. Die beiden Stars hielten sich merklich zurück und kamen auf je 10 Punkte. So gehörte das Rampenlicht vor allem Wade Baldwin, der jeden seiner fünf Versuche im Korb unterbrachte und mit 15 Zählern Topscorer wurde.
Gute Vorstellungen zeigten auch der wiedergenesene Brandan Wright (10 Punkte, 3 Rebounds) und Andrew Harrison (11 Punkte, 6 Assists). Den wichtigsten Wurf des Tages traf allerdings Wayne Selden, dessen Dreier kurz vor dem Ende die Entscheidung zu Gunsten der Grizzlies bedeutete.
Ansonsten fiel wie gewohnt bei Memphis wenig von Downtown (5/24 Dreier) durch die Reuse - im Gegensatz zu Kontrahent Orlando, die insgesamt 11 Long Balls trafen (45,8 Prozent für das komplette Spiel). Evan Fournier stand dabei 23 Minuten auf dem Court und nutze dies für 18 Punkte (7/9 FG).
Bismack Biyombo (5 Punkte, 10 Rebounds) und Nikola Vucevic (11 Zähler, 9 Boards) standen zu Beginn gemeinsam in der Starting Five, während Serge Ibaka wegen Knieproblemen noch pausierte. Jeff Green warf in 14 Minuten ganze acht Mal, versenkte dabei aber nur 25 Prozent seiner Würfe.
Dallas Mavericks (1-1) - Charlotte Hornets (0-1) 95:88 (BOXSCORE)
Punkte: Curry (20) - Kaminsky (13)
Rebounds: Hammons (9) - Hibbert (8)
Assists: Brussino, Gibson (je 3) - Sessions, Hawes (je 4)
Erste Duftmarke von Seth Curry! Der kleine Bruder des MVP fing im dritten Viertel für die Dallas Mavericks Feuer und schenkte den Hornets 17 Punkte ein (6/11 FG), darunter auch vier Dreier. Am Ende standen 20 Zähler für den kleinen Point Guard in 22 Minuten Spielzeit.
Überhaupt nicht lief es dagegen für Harrison Barnes (3 Zähler). Nur einen seiner zehn Würfe traf der Neuzugang, dazu kamen vier schnelle Fouls. Coach Rick Carlisle zeigte sich nach der Partie aber nicht besorgt: "Mir haben die Würfe gefallen, die er genommen hat. Er wird sie bald treffen." Wes Matthews streute dagegen solide 9 Punkte und gute Wurfquoten ein (4/6 FG), während Dirk Nowitzki, Deron Williams und Andrew Bogut erneut geschont wurden.
Die gleiche Behandlung bekam auf der anderen Seite Kemba Walker, der noch pausierte. Für ihn startete Ramon Sessions, der jedoch eine düstere Performance zeigte (3 Punkte, 3 Turnover, 0/8 FGs). Er war aber nicht der einzige, den das Team von Steve Clifford traf über die komplette Spielzeit lediglich knapp 37 Prozent.
Über zahlreiche Freiwürfe (28/39 FT) hielten sich die Hornets in der Partie. Roy Hibbert verwandelte alleine 8 Stück und kratzte mit 10 Zählern und 8 Boards an einem Double-Double. Topscorer Frank Kaminsky brachte auch nur 4 seiner 12 Würfe durch den Ring, von Downtown fand keiner seiner vier Versuche das Ziel.