Orlando Magic (2-3) - Sacramento Kings (2-4) 102:94 (BOXSCORE)
Die Magic finden sich unter dem neuen Head Coach Frank Vogel immer besser zurecht. Gegen die Kings gelang der zweite Sieg in Serie. Vor allem in der Verteidigung griffen die Mechanismen besser, wie auch Topscorer Evan Fournier (29 Punkte) feststellte: "Wir waren in der Defense heute deutlich besser als zuletzt."
Ende des zweiten Viertels konnte sich Orlando erstmals ein wenig absetzen, was auch an der starken Bank um D.J. Augustin, C.J. Watson oder Bismack Biyombo lag. Speziell der neue Center hatte mit zwei starken Blocks großen Impact am defensiven Ende. Aaron Gordon legte für die Magic ein Double-Double auf (17 Punkte, 10 Rebunds), wohingegen Serge Ibaka von draußen kalt blieb (1/6 Dreier), aber dennoch ebenso auf 17 Zähler kam.
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DeMarcus Cousins legte zwar erneut starke Zahlen auf (33 Punkte, 7 Rebounds), wurde aber im Schlussabschnitt von Nikola Vucevic gut aus der Partie genommen. Der zuletzt überragende Rudy Gay erlebte mit 16 Zählern einen eher durchwachsenen Abend.
Coach Dave Joerger ärgerten vor allem die 13 Abpraller, die sich Orlando am offensiven Brett griff: "Wir haben zu viele zweite Chancen nach Offensiv-Rebounds und Turnover zugelassen. Das ist die Geschichte des Spiels."
Milwaukee Bucks (3-2) - Indiana Pacers (2-3) 125:107 (BOXSCORE)
58 Prozent traf Milwaukee aus dem Feld. Klar, dass man bei solch einer Ausbeute als Sieger vom Parkett geht. Coach Jason Kidd war entsprechend zufrieden und hatte vor allem für seine Youngster Giannis Antetokounmpo und Jabari Parker viel Lob übrig: "Sie waren heute von an Anfang an bereit", so Kidd über die beiden Topscorer der Partie, die je 27 Punkte erzielten.
"Sie haben gute Würfe genommen und den Ball geteilt. Außerdem haben sie gute, schnelle Entscheidungen getroffen. So bekommt man unter dem Korb viele leichte Punkte." Insgesamt waren es 62 Punkte in der Painted Area (Indiana: 42), womit schnell klar wurde, was der Schlüssel zum Sieg war. Von der Bank lieferte Greg Monroe zudem ein starkes Double-Double (16 Punkte, 16 Rebounds, 6 Assists).
Auf der Gegenseite verloren die Pacers nun auch ihr drittes Auswärtsspiel, was Paul George (23 Punkte, 6 Turnover) so richtig auf die Palme brachte: "Ich bin sehr frustriert. Ich weiß, wie gut wir sein können, aber wir zeigen es nicht ansatzweise. Es ist peinlich."
Neben George scorte C.J. Miles von der Bank kommend 19 Punkte. Monta Ellis nahm lediglich vier Würfe, verteilte dafür den Ball an seine Mitspieler (10 Assists). Jeff Teague legte derweil 16 Punkte und 6 Dimes auf.
Minnesota Timberwolves (1-3) - Denver Nuggets (2-2) 99:102 (BOXSCORE)
Das war noch einmal gut gegangen für die Nuggets. Denver führte mit 13 Punkten rund acht Minuten vor dem Ende, musste aber erneut zittern. Ein Dreier von Nemanja Bjelica mit der Sirene schaute bereits in den Korb, bevor er doch wieder heraussprang. Denver überlebte. In den 30 Sekunden zuvor hatten die Wolves bereits zahlreiche Möglichkeiten, um eine Overtime zu erzwingen.
"Nach den letzten Spielen dachte ich, dass der wieder reingeht. Diesmal hatten wir einfach das Glück auf unserer Seite", beschrieb Head Coach Mike Malone nach dem Spiel seine Gefühle, nachdem man zuletzt in der Crunchtime einiges an Pech und Unvermögen hatte. Wilson Chandler erzielte acht seiner 19 Punkte im Schlussviertel und war einer der Garanten für den Erfolg. Auch Danilo Galinari kam auf 19 Punkte (6/9 FG), Jusuf Nurkic steuerte 18 Zähler bei.
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Dabei startete Minnesota stark in die Partie und erspielte sich eine 15-Punkte-Führung, angeführt von den starken Karl-Anthony Towns (32 Punkte, 14 Rebounds) und Andrew Wiggins (25 Punkte). Doch schon zum dritten Mal in dieser jungen Saison verspielten die jungen T-Wolves eine solche Führung.
"Es ist wie ein Puzzle, dass erst halb fertig ist", stellte Towns nach der Begegnung fest und auch Kollege Wiggins sah die Probleme seines Teams: "Das dritte Viertel bricht uns derzeit immer das Genick". Und damit hatte er recht, denn dieses ging mit 33:14 deutlich an die Nuggets.