Charlotte Hornets (9-3) - Atlanta Hawks (8-3) 100:96 (BOXSCORE)
Im Spitzenduell der Eastern Conference mussten Dennis Schröder und seine Hawks sich nach fünf Siegen in Folge geschlagen geben. Ein Sündenbock war schnell gefunden - Dwight Howard.
Der Center der Hawks wurde mit noch 5:35 Minuten zu spielen des Feldes verwiesen, nachdem er Cody Zeller mit dem Ellenbogen am Kopf traf. Die Hornets starteten danach einen 9:0-Lauf und sicherten sich den Sieg. Sieben von diesen Punkten kamen vom Kemba Walker (21 Punkte, 6 Assists, 5 Rebounds), der so gemeinsam mit Batum (24 Punke, 10 Rebounds) zum Matchwinner avancierte.
Bester Spieler der Hawks war Paul Millsap, der mit 22 Punkten (8/13 FG) und 13 Rebounds ein Double-Double auflegte. Schröder spielte durchwachsen (11 Punkte, 0/5 3P).
Indiana Pacers (6-7) - Phoenix Suns (4-9) 96:116 (BOXSCORE)
Lange sah es so aus, als ob die Pacers auch ohne ihren Superstar Paul George (Knöchelprobleme) einen Sieg hole könnten, letztendlich endete das Spiel jedoch deutlich. Phoenix überzeugte vor allem durch eine überragende Bank-Leistung.
Mit Williams (15), Dudley (16), Ulis (10), Knight (17) und Barbosa (13) punkteten fünk Bankspieler zweistellig. Mit insgesamt 78 Bankpunkten stellten die Suns einen neuen NBA-Saison-Bestwert auf.
Indiana hielt das Spiel durch gute Leistungen von Myles Turner (22 Punkte, 9/13FG) und Jeff Teague (21 Punkte, 7 Assists) lange offen und führte sogar noch im dritten Viertel, doch dann drehte Knight komplett auf und erzielte zwölf Punkte in 150 Sekunden. Das Schlussviertel ging dann mit 14:27 auch deutlich an die Gästemannschaft. Den rasanten Spielverlauf analysierte Knight rational: "Basketball ist geprägt von Runs und wir haben es letztendlich geschafft, genug Stopps zu bekommen."
Cleveland Cavaliers (10-2) - Detroit Pistons (6-7) 104:84 (BOXSCORE)
Bei den Cavs gilt eine einfache Formel - stelle LeBron James auf den Court und du wirst meistens gewinnen. LeBron (21 Punkte, 9/14 FG) war nach seiner Ruhepause bei der Niederlage gegen die Pacers wieder locked-in und gab das Lob direkt an seine Teammates weiter: "Offensiv wie defensiv war das heute das beste, was wir in dieser Saison über 48 Minuten gespielt haben".
Kyrie Irving war sogar noch spektakulärer. Der hauptberufliche Scorer (25 Punkte, 11/15 FG) war in Geberlaune und fügte elf Assists zu seinem für ihn seltenen Double-Double hinzu.
Coach Van Gundy war stinksauer wegen der Leistung seines Teams und setzte seine Starter das komplette letzte Viertel auf die Bank. "Heute gibt es keine Erkenntnis. Wir wurden zerstört. Wir waren einfach grausam", erkärte der Pistons-Coach.