Nowitzki, der sich aktuell mit Problemen an der Achillessehne herumschlägt, sagte gegenüber Sporting News: "Er hat das komplette Paket. Ich habe mit ihm ein paar Mal noch nach den Einheiten trainiert und er hat jeden Wurf im Repertoire. Er spielt in den letzten Wochen wie ein Franchise-Player. Er hat uns Moves gezeigt, die sehr beeindruckend sind, nicht nur beim Wurf, sondern auch beim Drive. Er beherrscht Hook Shots und Runner mit Links und ein starkes Post-Game. Er ist ein harter Arbeiter und er will unbedingt gewinnen. Er hat kein Limit nach oben."
Darüber hinaus verglich Nowitzki seine Anfänge mit denen von Barnes: "Als ich damals das Team übernahm, war das nicht geplant. Ich wurde notgedrungen zum Leader. Am Anfang war ich noch mit Steve Nash und Michael Finley zusammen, doch auf einmal ging Steve und auch Mike war weg. Ich war der Letzte, der übrig war. Also war es mein Team und ich habe es geführt."
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Weiter sagte Dirk: "Am Anfang ist es anders, wenn man der Go-To-Guy ist. Man muss sich durch einiges durchbeißen und Fehler machen, die man bereut. Aber daraus lernt man und man wird besser. Harrison hat gezeigt, dass er dazu in der Lage ist."
Für Nowitzki gibt es nur einen Weg, um herauszufinden, wie gut Barnes werden kann: "Ein Spieler muss in eine Situation gebracht werden, in der er beweisen kann, dass er den Ansprüchen gewachsen ist und mit dem mentalen Druck umgehen kann. In den ersten Wochen hat er das gezeigt. Er spielt stark und das Team zählt auf ihn. Ich bin verletzt, andere Spieler auch. Bisher hat er Leistung gebracht und auch im Locker Room spricht er nach den Spiel viel darüber, was wir tun und verändern müssen. Genau das wollen wir von ihm sehen."