Philadelphia 76ers (4-17) - Denver Nuggets (8-13) 98:106 (BOXSCORE)
Joel Embiid war zurück bei den 76ers, doch wie gegen Boston stand für Philly am Ende eine Niederlage. Der Rookie-Center hatte dabei nicht seinen besten Abend und beendete die Partie mit 16 Punkten und 5 Rebounds bei schwachen Quoten (5/15 FG). Neben Embiid scorten gleich fünf Sixers zweistellig. Dario Saric, Ersan Ilyasova und Sergio Rodriguez beendeten die Partie mit jeweils 17 Zählern.
Im spärlich gefüllten Wells Fargo Center hielten die Sixers lange mit, doch zu Beginn des vierten Viertels verfehlte Philly gleich sieben Würfe in Folge, wodurch die Nuggets eine 81:70-Führung herausspielen konnte, die letztlich spielentscheidend war.
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Wilson Chandler war hier der Keyplayer der Nuggets. Zuvor war der Swingman ohne Punkte geblieben, doch im Schlussabschnitt erzielte er alle seine 10 Zähler, darunter auch zwei Dreier. Die Sixers konnte Denver nicht mehr stoppen, die in den letzten 12 Minuten knapp 65 Prozent ihrer Würfe trafen.
Topscorer der Nuggets war Danilo Gallinari mit 24 Zählern, der sich immer wieder einfache Punkte an der Freiwurflinie herausarbeitete (11/12 FT). Jamal Murray streute 22 Zähler ein und sorgte für das Highlight des Spiels, als er mit ablaufender Shotclock einen wilden Zirkuswurf irgendwie im Korb unterbrachte.
Toronto Raptors (14-7) - Cleveland Cavaliers (14-5) 112:116 (BOXSCORE)
Bittersüßer Erfolg für den Champ. JR Smith verletzte sich bei der Landung nach einem Jumper und humpelte in Kabine. Eine Untersuchung seines linken Knies steht aus. Doch auch ohne den Shooting Guard ließen es die Cavs Dreier regnen. Kevin Love versenkte alleine sechs und beendete die Partie mit einem starken Double Double (28 Punkte, 14 Rebounds). Es war sein zehntes Spiel in Folge mit mindestens 20 Punkten. Ein neuer Rekord für ihn.
Sein letzter erfolgreicher Distanzwurf bescherte den Cavs im dritten Viertel eine 13-Punkte-Führung, von der Cleveland bis zum Ende zehren konnte. LeBron James hatte daran natürlich auch seinen Anteil und legte 34 Punkte, 8 Rebounds und 7 Assists auf. Auch der Dritte im Bunde der Big Three, Kyrie Irving, kam auf 24 Zähler.
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Die Raptors schnupperten in der Schlussphase dank DeMar DeRozan (31 Punkte) noch einmal am Comeback, als der Topscorer der Kanadier erst einen schwierigen Jumper traf und dann von Downtown nachlegte und 14 Sekunden vor dem Ende auf zwei Punkte verkürzte. Love blieb an der Linie allerdings cool und sicherte den Erfolg der Cavs nach zuletzt drei Pleiten in Serie.
Auch der starke Kyle Lowry (24 Punkte, 9 Assists) konnte nicht verhindern, dass die Raptors nach sechs Siegen am Stück mal wieder eine Niederlage einstecken mussten. Jonas Valanciunas bekam derweil kein Bein auf den Boden und verfehlte sieben seiner acht Würfe. Immerhin griff er sich 10 Rebounds.
Brooklyn Nets (5-15) - Washington Wizards (7-12) 113:118 (BOXSCORE)
Knappe Kiste in Brooklyn. Zur Pause führten die Nets noch mit 15 Zählern, doch 9 Turnover allein im dritten Viertel (insgesamt 21) ließen die Wizards wieder in die Partie kommen, die die ersten 13 Punkte der zweiten Halbzeit scorten. Markieff Morris erzielte in diesem Abschnitt zwölf seiner 16 Punkte.
Danach war das Spiel ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Brooklyn bis Bradley Beal (18 Punkte) rund drei Minuten vor dem Ende einen Dreier zur Führung der Hauptstädter verwandelte. Wall legte fünf Punkte nach, doch Brooklyn kämpfte sich wieder heran und hatte 19 Sekunden vor dem Ende die Chance auf den Ausgleich, doch Beal stiebitzte Joe Harris den Ball - die Entscheidung!
Die Wizards produzierten lediglich 9 Ballverluste. Alle Starter scorten in Double Digits. Wall garnierte seine 25 Zähler derweil mit 13 Assists, während Marcin Gortat sein Double Double mit Rebounds erreichte (10 Punkte, 12 Bretter).
Die Nets griffen sich sogar 16 Rebounds mehr und trafen besser aus dem Feld, doch die Turnover schmerzten einfach zu sehr. Brook Lopez war mit 25 Zählern fleißigster Punktesammler. Auch Sean Kilpatrick traf acht seiner zwölf Versuche für 21 Punkte.