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Westbrook auf den Spuren von Magic

Von SPOX
Russell Westbrook zeigte eine unglaubliche Leistung gegen die Suns
© getty
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Minnesota Timberwolves (7-19) - Houston Rockets (21-7) 109:111 OT (BOXSCORE)

Überstunden waren von Nöten für den zehnten Sieg in Folge der Rockets. Mit noch zwei Minuten zu spielen im vierten Viertel lag Houston 81:93 zurück und sah wie der sichere Verlierer aus, doch durch Distanzwürfe von Ryan Anderson (28 Punkte, 9/19 FG, 7/16 3PT) und Trevor Ariza (11 Punkte, 4/16 FG) kämpften sie sich wieder zurück und glichen das Spiel aus.

In der Overtime war es dann James Harden (28 Punkte, 8/20 FG, 13 Assists, 9 Rebounds), der übernahm und 10 Punkte in den letzten fünf Minuten erzielte.

Mit noch 17 Sekunden zu spielen lagen die Wolves 103:108 hinten, doch ein Dreier von Zach LaVine und ein Fehlwurf von Harden an der Linie gab den Wolves sogar die Chance auf einen Siegeswurf. LaVine trat bei dem Versuch jedoch ins Aus und beendete die Hoffnung abrupt.

Für die Timberwolves war es die nächste vergebene große Führung und die nächste herbe Enttäuschung einer bisher enttäuschenden Saison. In die aussichtsreiche Situation brachte sie ursprünglich ein überragender Karl-Anthony Towns (41 Punkte, 15/28 FG, 15 Rebounds, 5 Assists). LaVine erzielte 24 Punkte (9/18 FG) und auch Ricky Rubio (7 Punkte, 8 Rebounds, 7 Assists, 4 Steals) füllte den Spielberichtsbogen.

Denver Nuggets (11-16) - New York Knicks (14-13) 127:114 (BOXSCORE)

Denver bleibt ein schlechtes Pflaster für Carmelo Anthony. Seitdem er 2011 die Nuggets Richtung New York verließ, hat Anthony noch kein Mal an alter Wirkungsstätte gewonnen. Einen Vorwurf kann man ihm aber kaum machen - mit 29 Punkten (10/14 FG) zeigte Anthony zumindest eine starke Offensivleistung, zeigte sich aber unzufrieden mit der Defense seiner Mannschaft: "Wir haben heute nicht alles gegeben. 127 Punkte zu kassieren - so kann man keine Spiele gewinnen."

Denvers unverhoffter Held war Kenneth Faried, der zuvor stets um seine Minuten kämpfen musste. Faried präsentierte sich bei seinen 25 Punkten (10/11 FG) unglaublich effektiv und steuerte außerdem 7 Rebounds und 3 Blocks bei. Emmanuel Mudiay zeigte außerdem eines der besten Spiele seiner Saison (22 Punkte, 10/15 FG, 7 Rebounds, 5 Assists).

Willy Hernangomez (17 Punkte, 5/8 FG, 10 Rebounds) und Kristaps Porzingis (22 Punkte, 7/19 FG, 7 Rebounds) brachten die Knicks zwischenzeitlich in Reichweite, doch mit einem 15:3-Run im dritten Viertel konnte Denver sich entscheidend absetzten.

Golden State Warriors (23-4) - Portland Trail Blazers (13-15) 135:90 (BOXSCORE)

In schon erschreckend dominierender Manier schlugen die Warriors die Blazers, die bereits Mitte des ersten Viertels abreißen lassen mussten. Golden State traf sensationelle 64 Prozent ihrer Würfe und 58 Prozent der Distanzwürfe. Kevin Durant tobte sich am meisten aus und lief mit 34 Punkten unfassbar heiß (11/13 FG). 11 Rebounds kamen für sein Double-Double noch dazu.

Stephen Curry (19 Punkte, 6/11 FG) und Klay Thompson (16 Punkte, 7/15 FG) konnten sich weitesgehend zurücklehnen und auch Draymond Green (3 Punkte, 1/4 FG, 12 Rebounds, 13 Assists) überließ anderen das offensive Scheinwerferlicht. Neben Durant war vor allem die Bank der Warriors für die Wurfeffizienz verantwortlich. Spektakuläre 18 ihrer 24 Feldwürfe trafen die Ergänzungsspieler aus Oakland.

Für die Gäste aus Portland, bei denen es niemand schaffte, mehr als 5 Rebounds oder 5 Assists zu erzielen, war es insgesamt ein gebrauchter Abend. Bei der defensiv völlig überforderten Startaufstellung der Blazers hielten offensiv Damian Lillard (20 Punkte, 8/15 FG) und Maurice Harkless (17 Punkte, 7/15 FG) am ehesten dagegen.

Der Spielplan im Überblick

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