Die nächste Pleite nach einer knappen Schlussphase: Frust bei den Boston Celtics - die Spieler wollen nach der 96:99-Niederlage bei den Oklahoma City Thunder reagieren.
"Hoffentlich lernen wir daraus", sagt ein frustrierter Jae Crowder. "Hoffentlich werden wir dadurch noch besser." Der Forward ist nicht der einzige Star der Boston Celtics, der nach dem 96:99 gegen die Oklahoma City Thunder am Sonntag andere Töne anschlägt. Schon wieder hatte Boston ein knappes Spiel in den Schlussminuten aus der Hand gegeben - zum dritten Mal in den letzten sieben Tagen.
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"Worte können diese Niederlage nicht beschreiben", sagt auch PG Marcus Smart, der mit der Schluss-Sirene sogar noch per Dreier die Overtime hätte erzwingen können. "Es muss aufhören. Drei Viertel lang spielen wir gut, und im vierten dann lassen wir den Gegner zurückkommen und das Spiel übernehmen."
"Wir sind auch mal wieder fällig"
Beim 103:109 gegen San Antonio lag man eine Minute vor Schluss nur drei Punkte zurück, kratzte am Sieg gegen das zweitbeste Team der Liga. "Wir sind auch mal wieder fällig. Irgendwann kommt schon ein Sieg in so einem Big Game", hofft Crowder.
"Das OKC-Spiel hat uns geplättet", gibt Guard Avery Bradley zu. "Es hätte so ein großartiger Erfolg für uns sein können." Helfen soll und muss die anstehende Rückkehr von Isiah Thomas, der zuletzt fehlte. 7,7 Zähler erzielt der Celtics-Guard im Schlussviertel - zusammen mit Damian Lillard und John Wallist das der zweitbeste Wert der Liga, nur Russell Westbrook ist gegen Spielende gefährlicher (10,2 Punkte). Stevens selbst hat die Lage erkannt: "Diese Spiele laufen momentan einfach nicht für uns", erklärt der 40-Jährige, "wenn Du Dich davon aber nach nur 24 Spielen so sehr mitnehmen lässt, bist Du für diesen Sport nicht gemacht."