Toronto Raptors (27-13) - New York Knicks (18-23) 116:101 (BOXSCORE)
Puh, der Trip nach Kanada hat sich für die Knicks nicht wirklich gelohnt. Die Raptors hatten keine Lust auf Spielchen und beförderten New York mit einem zünftigen Tritt in den Allerwertesten aus der Halle.
Ohne Kristaps Porzingis konnten es Carmelo Anthony (18 Punkte, 7/14 FG) und Derrick Rose (16 Punkte 6/12 FG) nicht alleine richten. Die anderen Starter versagten kläglich, die Bank kam nur auf 61 Zähler, da die Partie im dritten Viertel bereits gelaufen war.
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In der Anfangsphase hatten die beiden Stars das Team von Jeff Hornacek noch im Spiel gehalten, doch im dritten Abschnitt präsentierte sich New York von seiner schwächsten Seite. Mit 27:8 holte sich Toronto das Viertel und führte mit zwischenzeitlich 36 Punkten.
Neben DeMar DeRozans 23 Punkten, 5 Rebounds und 5 Assists, hatten auch Kyle Lowry (16 Punkte, 9 Assists), DeMarre Carroll (20 Punkte) und Norman Powell (21 Punkte, 7/13 FG) Anteil am Erfolg. Jakob Pöltl stand 4 Minuten auf dem Parkett und leistete sich in dieser Zeit 5 Fouls.
Atlanta Hawks (23-17) - Milwaukee Bucks (20-19) 111:98 (BOXSCORE)
Neuntes Spiel, achter Sieg. Man könnte sagen, die Hawks haben einen Lauf. Der Sieg lag dieses Mal allerdings nicht an Dennis Schröder. Der Braunschweiger erwischte einen schwachen Abend (6 Punkte, 6 Assists, 5 Turnover), doch seine Teamkollegen holten die Kohlen auf dem Feuer.
Kent Bazemore streute 23 Punkte ein (8/13 FG), doch die Überraschung war Mike Dunleavy, der von der Bank in 23 Minuten 20 Punkte auflegte (4/5 3FG). Es war das zweite Spiel für den 36-Jährigen seit seinem Trade von den Cleveland Cavaliers zu den Hawks und seine erste Partie mit 20 oder mehr Punkten seit über eineinhalb Jahren.
"Es ist eine gute Gruppe und sehr einfach, sich in diese zu integrieren", erklärte der Oldie nach dem Spiel. "In der Defense muss ich noch einige Sachen lernen, aber ich fühle mich nach den ersten beiden Spielen sehr gut."
Auf der Gegenseite stemmte sich vor allem Giannis Antetokounmpo gegen die Niederlage, doch selbst seine 33 Punkte, 8 Rebounds, 6 Assists, 2 Steals und 3 Blocks waren nicht genug. Jabari Parker scheiterte knapp an einem Triple-Double (8 Punkte, 10 Rebounds, 9 Assists).