NBA

OT-Schock für die Cavs - Mavs siegen weiter

Von SPOX
LeBron James ist unzufrieden mit der Situation bei den Cavs
© getty

Die Cleveland Cavaliers kommen 2017 weiter nicht in Fahrt. Auch gegen die Sacarmento Kings setzte es eine Pleite, dieses Mal in Verlängerung. Marc Gasol führte seine Memphis Grizzlies mit 42 Punkten zum Sieg, während Dirk Nowitzki beim nächsten Sieg der Dallas Mavericks auch in der Defensive Akzente setzte. Beim Duell der MVP-Kandidaten Isaiah Thomas und James Harden schlugen die Rockets die Celtics.

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Cleveland Cavaliers (30-14) - Sacramento Kings (18-27) 112:116 OT (BOXSCORE)

Das Seuchenjahr 2017 der Cavaliers geht weiter. Trotz eines Triple-Doubles von LeBron James (24 Punkte, 13 Rebounds, 11 Assists) unterlag der Meister in der Overtime gegen die Kings.

Während sich den Zuschauern in den ersten drei Vierteln ein weitestgehend ausgeglichenes Bild bot, konnten sich die Cavs zu Beginn des vierten Viertels mit zehn Punkten absetzen. Doch nicht nur wegen der insgesamt 12 Turnover der Big Three, James, Kyrie Irving und Kevin Love, schafften es die Kings zurück ins Spiel.

Ein Layup von DeMarcus Cousins machte das Comeback von Sacramento perfekt und besorgte die Overtime. Auch in der Verlängerung lagen die Kings erst zurück, bis Boogie wieder Fahrt aufnahm. 17,3 Sekunden vor dem Ende war es dann Arron Afflalo vorbehalten, den entscheidenden Dreier zum Sieg zu verwandeln.

Cousins bei den Kings: (Un)freiwillige Liebeserklärung

Das Team aus Kalifornien zeigte insgesamt deutlich mehr Hustle und überzeugte vor allem in der Schlussphase mit Entschlossenheit. Cousins schrammte mit 28 Punkten, 11 Rebounds und 9 Assists knapp an einem Triple-Double vorbei.

Boston Celtics (27-18) - Houston Rockets (34-15) 120:108 (BOXSCORE)

Im Duell der Offensivkünstler behielt Isaiah Thomas (38 Punkte und 9 Assists) gegenüber James Harden (30 Punkte und 12 Assists) die Oberhand.

Nach einer starken ersten Hälfte konnten die Rockets ihre Defizite im Rebounding nicht über die gesamte Partie kaschieren. "Ich hatte einfach das Gefühl, dass wir heute den richtigen Einsatz im Boxout gezeigt haben. Auch in den schwierigen Phasen des Spiels haben wir zusammengehalten und uns Stopps geholt, wenn wir sie am dringendsten brauchten", sagte Celtics-Coach Brad Stevens nach dem Spiel.

Mit 48 zu 30 gewannen die Kelten das Rebound-Duell und ließen sich auch nicht von der eisernen Rückhand James Hardens aus der Ruhe bringen. Der hatte im vierten Viertel Jonas Jerebko böse im Gesicht getroffen, sodass der Schwede blutend das Feld verlassen musste. Harden kam mit einem Flagrant-One-Foul davon. Ein 13:2-Lauf zum Ende der Partie sicherte Boston letztlich den Sieg.

Es war schon das 15. Spiel diese Saison, in dem Thomas 30 oder mehr Punkte erzielte, Jae Crowder steuerte 23 Punkte und 10 Rebounds zum Sieg bei.

Brooklyn Nets (9-36) - Miami Heat (16-30) 106:109 (BOXSCORE)

Wahnsinn im Barclays Center! Mit einer 18-Punkte-Führung ging Brooklyn ins letzte Spielviertel und schaffte es dennoch, das Parkett als Verlierer zu verlassen.

Im Spiel zwischen den Schlusslichtern im Osten mangelte es keineswegs an Highlights. Auf Seiten der Nets ließ es Brook Lopez alleine sieben Mal für Drei regnen und Caris LeVert schickte Wayne Ellington derart böse auf die Bretter, dass man durchaus vom besten Crossover der Saison sprechen kann.

Miami hält mit dem jetzt fünften Sieg in Folge die längste Siegesserie der NBA. Getragen wurden die Heat im letzten Viertel einmal mehr von Dion Waiters. 14 Seiner 24 Punkte erzielte der Guard im Schlussviertel und netzte im zweiten Spiel in Folge den Gamewinner. Die Immobilienpreise auf Waiters-Island steigen wieder!

"Oh man, ich liebe diese Momente", so der Sieg-Garant: "Man darf einfach keine Angst haben, diese Würfe zu nehmen. Ich wollte es beenden und zum Glück habe ich getroffen."

Während bei den Nets vor allem Lopez mit 33 Punkten überzeugte, präsentierte sich bei den Heat neben Waiters vor allem der gepeinigte Ellington in starker Verfassung. Der Shooter netzte viermal von Downtown und kam insgesamt auf 22 Punkte von der Bank.

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