Minesota Timberwolves (17-29) - Indiana Pacers (23-22) 103:109 (BOXSCORE)
Paul George fasste es nach dem Spiel treffend zusammen: "Wir hatten drei Spiele in Folge verloren. Wir sind mit einer genervten Einstellung ins Spiel gegangen, aber dann musst du diesen jungen Spielern der Wolves einfach zeigen, wo sie hingehören." Genau das hatte PG-13 zuvor mit 32 Punkten eindrucksvoll getan.
In einer heiß umkämpften Partie fingen die Pacers vor allem von der Dreierlinie Feuer. 10 Dreier bei nur 18 Versuchen in Kombination mit einem Reboundvorteil von 44:34 sollten am Ende zu viel für die jungen Timberwolves sein. Die kämpften sich zwar immer wieder ins Spiel zurück wie bei einem bemerkenswertem Team-Hustle für einen absoluten Highlight-Dunk von Shabazz Muhammad, doch am Ende reichte es nicht zum Sieg.
Das Team von Tom Thibodeau verpasste mit der Niederlage die erste Siegesserie von vier Spielen seit 2012. Beim Team aus dem hohen Norden zeigte sich abermals das Trio Karl-Anthony Towns (33 Punkte, 10 Rebounds), Andrew Wiggins (23 Punkte) und Zach LaVine (21 Punkte) stark.
Die Pacers festigen mit dem Sieg ihre Playoff-Ansprüche, während die Timberwolves weiterhin im Niemandsland der Western Conference dümpeln.
Denver Nuggets (20-25) - Phoenix Suns (15-31) 127:120 (BOXSCORE)
Ist der Junge heiß! Nikola Jokic verdreht der NBA weiter den Kopf und führt die Nuggets auf den achten Platz im Westen. Mit seinem beeindruckenden Skill-Set sammelte er auch gegen die Suns 14 Rebounds, leitete selber die Angriffe ein, erzielte 29 Punkte und legte 8 Mal für seine Teammates auf.
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Auch wegen Jokic dominierten die Nuggets die Bretter mit 46:28, was sich als integraler Part auf dem Weg zum sechsten Sieg im achten Spiel herausstellen sollte. Der Serbe musste kurz vor Schluss zwar mit einer Hüftverletzung raus, diese soll jedoch nicht gravierend sein.
Auf Seiten der Suns wusste vor allem Eric Bledsoe in einer ausgeglichenen Partie zu überzeugen. Der Guard legte nicht nur starke 28 Punkte (14 im vierten Viertel) auf, sondern sorgte per Facial-Dunk gegen Kenneth Faried auch dafür, dass über dessen Manimal-Status noch einmal debattiert werden sollte. Devin Booker kam auf 24 Zähler.
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Utah Jazz (30-18) - Los Angeles Lakers (16-34) 96:88 (BOXSCORE)
Welcome to the Block Party! Gastgeber Rudy Gobert peinigte die Lakers gleich sechs Mal und setzte damit sein ganz eigenes Statement zu seiner Nichtnominierung zum All-Star Game. Die Jazz rücken den Clippers mit ihrem 30. Sieg weiter auf die Pelle und sind nach wie vor im Rennen um den Heimvorteil in den Playoffs.
Ohne Julius Randle und D'Angelo Russell offenbarten sich bei den Lakers von Beginn an Probleme in der Offensive. Lediglich 16 Punkten gelangen Purple&Gold im ersten Spielabschnitt. Von den Rookies gab es derweil Licht und Schatten. Während Brandon Ingram zum zweiten Mal in Folge punktlos blieb, festigte Iviza Zubac (16 Punkte und 10 Rebounds) weiter seinen Status als neuer Publikumsliebling.
Durch zahlreiche Undiszipliniertheiten beim Team aus L.A. standen die Jazz ganze 28 Mal an die Linie. Dort verwandelten sie starke 24 und konnten so sogar die miserable Form von Downtown (6/26 Dreier) ausmerzen.
Die Lakers kämpften aufopferungsvoll und konnten den Rückstand im Schlussviertel bis auf fünf Punkte verkürzen, hatten im Endeffekt aber zu wenig Firepower in der Offensive und keine Antwort auf All-Star Gordon Hayward, der mit 24 Punkten zu überzeugen wusste.