Die Los Angeles Clippers müssen eine Hiobsbotschaft verkraften. Point Guard Chris Paul zog sich am Montag eine Daumenverletzung zu. Weitere Untersuchungen ergaben nun, dass er operiert werden muss und bis zu zwei Monate ausfällt.
Der 31-Jährige zog sich die Verletzung am linken Daumen beim Sieg gegen die Oklahoma City Thunder zu, als er ein Pick-and-Roll von Russell Westbrook verteidigen wollte. Der Vorfall ereignete sich im zweiten Viertel, anschließend beendete Paul die Partie.
Untersuchungen haben nun ergeben, dass es sich um einen Bänderriss im Daumen handelt, der eine Operation nötig macht. Der Eingriff soll noch am Mittwoch stattfinden. Laut ESPN wird er seinem Team sechs bis acht Wochen fehlen.
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Paul erlitt schon 2012 dieselbe Verletzung zu, spielte damals allerdings mit einem getapten Finger. Dies komme aber nicht noch einmal in Frage.
Die Clippers haben schon die ganze Saison über mit Verletzungen zu kämpfen: Blake Griffin verpasste bereits einen Haufen Spiele in Folge einer Knie-OP, J.J. Redick laboriert an Oberschenkel-Problemen und auch Paul hat mit einer Zerrung bereits zwei Wochen der Saison verpasst.