In der Schlussphase hatte Durant, als die Warriors mit 2 Punkten führten, einen Dreier aus der Isolation genommen, statt wie vorher geplant ein Pick'n'Roll mit Stephen Curry zu laufen. Green schrie ihn in der anschließenden Auszeit an. Dadurch seien aber keine Probleme entstanden, wie Coach Steve Kerr am Samstag meinte.
"Das war einfach gute Kommunikation zwischen zwei Mitspielern, die beide sehr leidenschaftlich sind und etwas zusammen herausfinden möchten", so Kerr. "Kevin hat es nicht persönlich genommen und ich denke, dass Draymond sich sehr gut verhalten hat. Wir hatten heute eine gute Sitzung und haben über unterschiedliche Dinge gesprochen, das gehört einfach alles dazu."
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Durant haute gegenüber dem San Francisco Chronicle in die gleiche Kerbe: "Es war überhaupt kein Streit, nicht einmal eine Meinungsverschiedenheit. Draymond war emotional und etwas hat ihn gestört, also kam er zu mir. Er kann immer zu mir kommen. Ich habe es nicht persönlich genommen, dass er dabei seine Stimme gehoben hat."
"Es war kein Streit"
Mit dem Inhalt habe Green Recht gehabt, so KD weiter. "Es war kein Streit. Er hat gesagt, wie das Spiel seiner Meinung nach hätte laufen sollen. Ich stimme ihm zu. Ich habe ihm einfach gesagt, dass wir nach vorne blicken müssen. Es ist eine lange Saison. So etwas passiert von Zeit zu Zeit."
Die Warriors hatten das Spiel gegen Memphis trotz zwischenzeitlicher 24-Punkte-Führung verloren. Green hatte die Offense seines Teams in der Schlussphase im Anschluss als "erbärmlich" bezeichnet und gesagt, dass er froh sei, dass diese Partie verloren wurde. Mit einer 31-6-Bilanz führt Golden State die Western Conference indes weiterhin an.