NBA

Wer darf gegen den König ran?

Wer zieht in der Eastern Conference in die Playoffs ein?

In der Eastern Conference kämpfen sechs Teams um die beiden noch verfügbaren Playoff-Plätze. Die Pacers und Bucks scheinen die Nase vorne zu haben, doch die Heat kommen in Lichtgeschwindigkeit herangerauscht. Die Pistons kämpfen derzeit mit Problemen, haben aber noch alle Chancen - und selbst die Chaos-Bulls sollte man nicht abschreiben.

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Indiana Pacers

Bilanz: 35-33 (Platz 6)

Bewertung Restspielplan: Machbar (7 Mal heim, 7 Mal auswärts)

Der Erfolg der Pacers steht und fällt mit einer erfolgreichen Offense. Ein Beispiel: Die Anzahl der Ballverluste betrug bei den vergangenen fünf Siegen 12,8, bei den vergangenen fünf Niederlagen 18,0. Das hat teils verheerende Auswirkungen auf die Punktausbeute (vor allem, wenn Paul George in keiner guten Verfassung ist). So wurden gegen die Knicks, Bucks oder Hornets nicht einmal 90 Zähler erreicht.

Das vor der Saison ausgegebene Ziel, mit schnellerem Basketball erfolgreich zu sein, kann mit solch einer Achterbahnfahrt nicht erreicht werden. Dabei sah es Anfang Februar noch recht gut aus, was das Team von Head Coach Nate McMillan produzierte. Doch sieben Siege in Folge wurden durch eine sechs Partien andauernde Pleitenserie im Handumdrehgen kaputt gemacht.

Aktuell steht die Ausbeute sinnbildlich für die komplette Saison Indianas: Seit dem 24. Februar haben sich Sieg und Niederlage stets abgewechselt. Im etwas lahmen Osten reicht das noch für Rang sechs, doch die Abstände nach hinten werden immer dünner.

Gut für die Pacers: Sie haben noch alles selbst in der Hand. Von den Top5 der Liga muss man lediglich noch gegen die Celtics und Cavaliers ran, ansonsten warten machbare Heimspiele und nur ein kurzer Auswärtstrip. Allerdings dürfen sich PG-13 und Co. nicht mehr viele Ausrutscher leisten, da sie die Tiebreaker gegen Charlotte, Detroit, Miami und Milwaukee verloren haben. Lediglich gegen Chicago konnte man sich durchsetzen. Wird den Pacers das zum Verhängnis?