Indiana Pacers (35-33) - Charlotte Hornets (29-39) 98:77 (BOXSCORE)
Ist das das Ende der Playoff-Ambitionen der Hornets? Gegen die Pacers zeigte das Team von Michael Jordan einen offensiven Offenbarungseid und schoss lediglich 40 Prozent aus dem Feld und 3 von 23 von der Dreierlinie.
Franchise Player Kemba Walker fügte sich nahtlos in die miserable Offensivleistung der Hornissen ein und kam auf lediglich 7 Punkte bei 3/11 FG. Für Charlotte war es die dritte Niederlage in Folge und durch den Sieg Miamis steht man nun vier Siege hinter dem achten Platz im Osten.
Die Pacers sicherten sich, angeführt von einem überragenden Paul George, derweil Platz 6. PG-13 traf 15 seiner 21 Würfe und 6 von 10 Dreiern für 39 Punkte. Nachdem beide Mannschaften noch mit einem Unentschieden in die Pause gingen, legte das Team aus Indianapolis im dritten Viertel einen vorentscheidenden 15:0-Lauf hin.
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George verwies nach seiner starken Performance aber vor allem auf Jeff Teague (11 Assists) als treibende Kraft: "Jeff war überragend in Transition. Er hatte die komplette Kontrolle über das Spiel und hat mich immer wieder im richtigen Moment gefunden." Der Point Guard äußerte sich auch noch im Hinblick auf die Niederlage tags zuvor in New York: "Wir hatten eine wichtige Teambesprechung, in der jeder einfach mal sagen konnte, was ihm auf dem Herzen lag. Ich glaube das hat uns heute geholfen."
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Boston Celtics (43-25) - Minnesota Timberwolves (28-39) 117:104 (BOXSCORE)
Die Celtics machen weiter Druck auf die Cavaliers und setzen sich zumindest etwas von den Wizards ab. Angeführt von einem abermals treffsicheren Isaiah Thomas (27 Punkte bei 8/15 FG) und einem starken Al Horford (20 Pts, 9 Reb, 8 Ast) konnten die Kelten das Spiel in der zweiten Spielhälfte entscheiden.
Brad Stevens zeigte sich nach der Partie dementsprechend begeistert von seinem Big Man: "Er war total fokussiert und wir haben unsere Offense einfach über ihn laufen lassen." Horford hatte auch entscheidenden Anteil daran, dass Karl-Anthony Towns auf nur 17 Punkte kam.
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Während die T-Wolves zur Halbzeit noch knapp führten, schaltete die Defense Bostons im dritten Viertel zwei Gänge höher und ließ lediglich 17 Punkte zu. Die 8-Punkte-Führung zu Beginn des vierten Viertels sollte das Team von Brad Stevens vor allem wegen starkem Ballmovements (34 Assists) nicht mehr hergeben.
Topscorer bei den Wolves war Ricky Rubio mit 23 Punkten bei 8/14 FG (Saisonbestleistung), der damit seine starke Form der letzten Wochen bestätigte. Altbekanntes Manko bei den Wolves: Mit lediglich 8/27 Dreiern hatte man enorme Probleme in Sachen Spacing.
Miami Heat (33-35) - New Orleans Pelicans (27-41) 120:112 (BOXSCORE)
Was für ein Comeback von Goran Dragic! Mit tiefblauem Auge scorte der Slowene 33 Punkte bei seiner Rückkehr und netzte fünffach von Downtown. Der Sieg gegen die Pelicans war der 22. in den letzten 27 Spielen und katapultierte die Heat erstmals in der Saison auf die Playoff-Ränge.
"Nichts ist garantiert. Jeder redet davon, wie weit wir gekommen sind und was wir erreicht haben, aber wir sind noch nicht in den Playoffs", drückte Coach Erik Spoelstra nach der Partie jedoch direkt auf die Euphoriebremse.
Auf der anderen Seite müssen die Pelicans langsam ihre Playoff-Hoffnungen begraben. Das Big Man-Duo aus DeMarcus Cousins und Anthony Davis kam zwar zusammen auf 46 Punkte, griff jedoch zusammen mit 17 Rebounds genauso viele ab, wie Hassan Whiteside auf der anderen Seite alleine. Boogie sah, nachdem James Johnson ihm einem kritischen Treffer in Schrittnähe verpasste und er sich daraufhin beschwerte, sein 19. Technical der Saison.
Nachdem er bereits für sein 18. gesperrt worden war, wird er nach jedem zweiten automatisch erneut suspendiert. Dies wäre also nach seinem nächsten "T" der Fall. Die 19 Technicals sind die meisten seit Rasheed Wallace 2000/01. Der legte damals jedoch beeindruckende 41 auf!