Toronto Raptors (45-29) - Orlando Magic (27-47) 131:112 (BOXSCORE)
Der Aufwärtstrend der Toronto Raptors setzt sich weiter fort. Ohne den immer noch verletzten Kyle Lowry gelingt dem Team aus Kanada der sechste Sieg in Folge. Hauptverantwortlich war dafür eine enorm starke Shooting-Performance der Raptors, die 10 von 15 Dreiern trafen und insgesamt 59 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld trafen.
Bester Schütze bei den Raptors war einmal mehr DeMar DeRozan, der 13 seiner 21 Würfe verwandelte und auf starke 36 Punkte kam. Auch der für Lowry in der Starting Five stehende Corey Joseph hatte mit seinen 15 Punkten und 13 Assists großen Anteil am Sieg Torontos. Für Joseph war es das erste Double Double der Saison.
Während sich zunächst eine enge Partie mit vielen Führungswechseln ergab, konnte Toronto zum Ende der ersten Halbzeit davonziehen und sich einen komfortablen zweistelligen Punktevorsprung erarbeiten. Bis zur Schlusssirene sollte man diesen nicht mehr hergeben. Jakob Pöltl zeigte mit 12 Punkten bei 5/6 aus dem Feld abermals eine ansprechende Leistung von der Bank. Damit egalisierte er seine NBA-Karrierebestleistung. Zudem verbuchte er in 13 Minuten Spielzeit auch starke vier Rebounds.
Bei den Magic scorten alle Spieler in der Startaufstellung zweistellig. Elfrid Payton kam auf 22 Punkte und 9 Assists, doch die Bank Orlandos war mit 25 Punkten nicht produktiv genug um den heiß gelaufenen Raptors Paroli zu bieten.
New York Knicks (28-46) - Detroit Pistons (34-40) 109:95 (BOXSCORE)
Die Krise der Detroit Pistons geht weiter. Ohne den am Knie verletzten Reggie Jackson, der eventuell für den Rest der Saison ausfallen wird, setzte es gegen die Knicks die vierte Pleite in Folge. Die Pistons sehen damit immer mehr wie ein Außenseiter aus, was die Playoff-Plätze im Osten anbelangt.
"Ich glaube, dass wir uns ein bisschen hängen lassen und nicht richtig kämpfen in letzter Zeit. Die letzten vier, fünf Spiele waren richtig hart", fasste Andre Drummond die Situation des Teams von Stan Van Gundy im Nachhinein zusammen. Lediglich 18 Assists gelangen seinem Team und auch wenn die Starter alle zweistellig scorten, kam die Bank nur auf mickrige 26 Punkte.
Zu wenig für das potente Dreigespann der Knicks bestehend aus Kristaps Porzingis (25 Punkte und 8 Rebounds), Derrick Rose (27 Punkte und 6 Assists) und Carmelo Anthony (21 Punkte).
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Den Grundstein für den Sieg legten die Knicks im dritten Viertel, in dem sie mit einem 15:0 aus der Pause kamen. Zudem überzeugte das Team von Jeff Hornacek mit 26 Assists bei nur 12 Turnovern.
Dallas Mavericks (31-42) - Oklahoma City Thunder (42-31) 91:92 (BOXSCORE)
Was für ein Finish in Dallas. Die Mavericks verspielten eine schon sicher geglaubte Führung im Schlussviertel gegen die Thunder und müssen damit wohl endgültig alle Playoff-Träume begraben. Angeführt von einem überragenden Russell Westbrook (37 Punkte, 13 Rebounds, 10 Assists) beendeten die Thunder das Spiel mit einem 14:0-Lauf. Die Mavericks führten bei noch 3:30 zu spielenden Minuten noch mit 91:78.
Westbrook krönte seine starke Leistung 7 Sekunden vor Ende der Partie mit dem Gamewinner. Aus der Halbdistanz drückte Russ einfach über Wes Matthews hinweg ab und traf nichts als die Reuse. Bedenkt man die vergangenen Kommentare Mark Cubans gegenüber Westbrook, so lieferte der MVP-Kandidat die perfekte Antwort.
Dirk Nowitzki erwischte einen gebrauchten Tag und kam auf lediglich 8 Punkte bei 3/9 aus dem Feld. In den Schlusssekunden stand Dirk gar nicht auf dem Parkett.
Bester Mav war derweil Nerlens Noel mit 15 Punkten, 8 Rebounds und 4 Steals. Auch Harrison Barnes erlebte mit 10 Punkten bei 4/14 aus dem Feld eine Off-Night.