NBA

Topscorer Schröder und die Rache des Nurk

Von SPOX
Dennis Schröder führte die Hawks zum Sieg
© getty

Dennis Schröder führt die Atlanta Hawks zum Sieg über die Suns. Jusuf Nurkic rächt sich an den Denver Nuggets und sorgt für einen ganz wichtigen Sieg im Playoff-Rennen. Hassan Whiteside gelingt derweil ein Gamewinner und John Wall zerstört die Lakers in der Schlussphase.

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Charlotte Hornets (33-41) - Milwaukee Bucks (38-36) 108:118 (BOXSCORE)

Die Bucks können ihre starke Form bestätigen und gewinnen gegen die Hornets ihr siebtes Spiel aus den letzten zehn Partien. Entscheidend war dafür eine bärenstarke erste Halbzeit, nach der man bereits mit 22 Punkten führte.

Milwaukee ließ den Ball gut laufen, kam insgesamt auf 31 Assists und hatte in Tony Snell, der 26 Punkte auflegte, einen unerwarteten Topscorer. Auch wenn die Bucks in der zweiten Halbzeit abkühlten, zeigte sich Jason Kidd sehr zufrieden: "Wir hatten in der zweiten Halbzeit viele offene Würfe, die wir nicht getroffen haben. Aber es muss auch ohne den Dreier gehen und da haben wir einfach eine hervorragende Defense gespielt."

Charlotte verabschiedet sich mit der Niederlage wohl endgültig aus dem Playoff-Rennen. Auch die 26 Punkte von Kemba Walker konnten nichts daran ändern, dass der Rückstand auf Rang acht im Osten mittlerweile auf drei Siege angewachsen ist.

Indiana Pacers (37-37) - Minnesota Timberwolves (29-44) 114:115 (BOXSCORE)

Turbulente Schlussphase in Indianapolis. Mit noch 3,4 Sekunden zu spielen erhielt Ricky Rubio einen erlösenden Pfiff und sicherte den Timberwolves mit drei Freiwürfen den Sieg, auch wenn es leicht danach aussah, als ob er von seinem eigenen Mitspieler berührt wurde.

Das fragwürdige Ende sollte aber nicht über die teils überragenden Offensivleistungen der Stars in dieser Partie hinwegtäuschen. Karl-Anthony Towns dominierte im Duell der jungen Center und legte 37 Punkte und 12 Rebounds bei 12/22 aus dem Feld auf. Ricky Rubio bestätigte mit 21 Punkten und 10 Assists seine starke form der letzten Wochen.

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Bei Indiana war es vor allem Paul George, der mit 37 Punkten (12/21 FG), 7 Rebounds und 4 Steals überzeugte. Unterstützung bekam PG-13 von Jeff Teague, der mit 20 Punkten und 10 Assists ein Double Double auflegte.

Bei den verletzungsgebeutelten Pacers fehlte es aber an der Tiefe im Kader. Die Bank erzielte lediglich 9 Punkte und neben George traf nur Turner einen Dreier. Die T-Wolves konnten mit dem Sieg eine Niederlagenserie von 6 Spielen beenden.

Brooklyn Nets (16-58) - Philadelphia 76ers (28-46) 101:106 (BOXSCORE)

In einem Spiel, in dem es um weniger nicht hätte gehen können, behielten die 76ers die Oberhand. Dario Saric bestätigte mit 23 Punkten und 7 Rebounds, dass er der legitime Anwärter auf den Rookie of the Year Award ist.

Auch Robert Covington zeigte sich mit 21 Punkten und 13 Rebounds abermals in starker Form und Timothee Luwawu-Cabarrot legte mit 17 Punkten fast ein neues Career High auf.

Bei den Nets kamen alle 12 Spieler zum Einsatz und dementsprechend wild sah das Spiel über große Teile aus. Brook Lopez überzeugte mit 26 Punkten, 9 Rebounds und 6 Assists. Den Nets mangelte es jedoch abermals an einer verlässlichen zweiten Waffe im Angriff.