NBA

Riley: "Manche Max-Verträge sind lächerlich"

SID
Pat Riley (r.) will die Heat zurück in die Playoffs führen
© getty

Pat Riley hat sich auf der abschließenden Pressekonferenz der Miami Heat 2017 über die Pläne in der kommenden Offseason geäußert. Einem "Wal" will er diesmal nicht zwingend hinterherjagen. Grund dafür sind die hohen Summen, die Teams ihren Spielern bieten.

Cookie-Einstellungen

"Manche Max-Verträge sind lächerlich. Das hat das neue CBA eben so an sich", echauffierte sich der 72-Jährige. "Du musst nicht auf Waljagd gehen. Ich denke, du kannst Spieler auch per Trade bekommen und manchmal wird das auch nötig sein."

Im vergangenen Sommer hatte Riley mit der Aussage "einen Wal" verpflichten zu wollen, für Aufsehen gesorgt. Damals bemühten sich die Heat um die Dienste von Kevin Durant. "Ich bereue, diese Aussage jemals getätigt zu haben, denn jetzt wird immer wieder danach gefragt", so Riley. "Jeder großartige Spieler muss schon wirklich unbedingt zu dir kommen wollen oder unbedingt von seinem Team wegwollen, um auf 65 oder 70 Millionen Dollar zu verzichten."

Erlebe die NBA Live auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat

Die Heat werden im kommenden Sommer wohl 38 Millionen Dollar an Cap Space zur Verfügung haben. Inwieweit die großen Namen wie Stephen Curry, Chris Paul, Blake Griffin oder Gordon Hayward aber wirklich bereit sind, ihren Teams den Rücken zuzukehren, bleibt abzuwarten. "Ich will um den Titel mitspielen. Dafür arbeiten wir. Darum geht es. Ich möchte einen guten Sommer und ein tolles Team haben. Ich weiß nicht, wie viele Saisons ohne Playoffs ich noch ertragen könnte," schloss Riley die PK.

Die Miami Heat im Überblick