Rodman hatte bei CBS Sports gesagt, dass es "einfach" sei, in der heutigen Liga als großartiger Spieler zu gelten. Schließlich müsse man heute nicht mehr alle Spiele bestreiten. "LeBron James macht heute etwas, das Michael Jordan nie getan hat", sagte Rodman. "Jordan hat nie Pause genommen, er hat jedes Spiel bestritten."
James und andere Stars würden ihre Macht ausnutzen, fuhr Rodman fort: "LeBron ist in der Position, dass er das tun kann, weil die Liga ihn braucht. Deswegen kann er es sich erlauben, ständig rumzumeckern und sich über allen möglichen Bullshit zu beschweren."
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Auch die Triple-Doubles von Russell Westbrook und Co. seien nicht besonders beeindruckend, meinte Rodman: "Es ist heute einfach, so etwas zu leisten. MJ hat das geschafft, als es noch schwer war. All diese beschissenen Triple-Doubles, das ist einfach."
Steve Kerr, der in Chicago einige Jahre mit Rodman zusammenspielte und heute als Coach der Warriors arbeitet, die bekanntlich ebenfalls öfter mal ihre Spieler schonen, konnte über Rodmans Aussagen nur lächeln: "Ich musste darüber lachen", sagte Kerr zu Anthony Slater. "Dennis hat gut reden. Er war sowieso jede Saison für mindestens 15 Spiele gesperrt."