Die Phoenix Suns haben siebenmal in Folge die Playoffs verpasst und damit einen Franchise-Negativrekord aufgestellt. Dennoch will man in Arizona an General Manager Ryan McDonough festhalten, wie ESPN berichtet.
McDonough geht in Phoenix in sein letztes Vertragsjahr, das er aber auf jeden Fall erfüllen soll. Womöglich soll er auch noch länger bleiben. Dabei haben die Suns in seiner Amtszeit, die 2013/14 begann, bisher noch kein einziges Mal die Playoffs erreicht. In den letzten beiden Jahren war McDonough dabei als Head of Basketball Operations der Chef-Entscheider bei den Suns.
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In der abgelaufenen Saison legten die Suns gar die zweitschlechteste Bilanz der Liga hin, allerdings war dies gerade in der zweiten Saisonhälfte auch das erklärte Ziel. Als erkannt wurde, dass es mit den Playoffs erneut nichts werden würde, wurden die Veteranen Tyson Chandler, Brandon Knight und Eric Bledsoe aus dem Verkehr gezogen und P.J. Tucker nach Toronto getradet, um ausschließlich auf die jungen Spieler zu setzen.
Durch die im Anschluss kassierten Niederlagen haben die Suns nun eine 19,9-prozentige Chance auf den No.1-Pick im kommenden Draft, mit Devin Booker, der von McDonough gedraftet wurde, steht zudem bereits ein künftiger Star im Kader. "Wir sind nicht so weit weg von den Playoffs, wie es von unserer Bilanz her aussieht", hatte McDonough vergangene Woche gegenüber der Arizona Republic erklärt.
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"Die Western Conference ist brutal. Es ist schwer, in diese Playoff-Gruppe zu kommen, und daran wird sich vermutlich auch eine Weile lang nichts ändern", sagte der GM. "Wir werden versuchen, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Wir müssen natürlich sehen, was im Sommer passiert, aber ich denke, dass wir nächstes Jahr die Playoffs ins Visier nehmen werden."