Curry hat in dieser Saison 70 Spiele bestritten, nachdem es zuvor in drei NBA-Jahren nur 48 Einsätze gewesen waren. Für Dallas lief er dabei mal als Sixth Man, mal aber auch als Shooting Guard oder sogar Point Guard auf - eine Position, die er zuvor eigentlich nie bekleidet hatte. Seine Zahlen waren mit 12,8 Punkten und 2,7 Assists dabei die mit Abstand besten seiner Karriere.
Dennoch kämpfte Curry, der zuletzt drei Spiele mit einer Schulterverletzung verpasste, immer mal wieder mit Inkonstanz. Vollkommen verständlich, findet Mark Cuban: "Es war nicht leicht für Seth, weil wir ihm sehr viel abverlangt haben", sagte der Mavs-Besitzer zum Star-Telegram. "Er ist eigentlich immer noch ein Rookie. Die mentale und physische Bürde, jeden Tag deine 15 oder 20 Punkte zu machen, ist eine ganz andere Erwartung als das, was er zuvor kannte."
Erlebe die NBA Live auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
"Über achtzig Prozent der Spiele schafft er das schon", fuhr Cuban fort. "Es ist nur der nächste Schritt für ihn, es tatsächlich jedes Spiel abzurufen und nicht diese Spiele drin zu haben, in denen er nur 5 Punkte macht." Auch dies sei jedoch normal: "Das macht jeder durch. Dirk (Nowitzki), Harrison (Barnes), jeder Neue, der erstmals Starter wird, muss das lernen."
Curry unterschrieb im Sommer einen Zweijahresvertrag in Dallas. Mit nur 3 Millionen Dollar Gehalt gilt der 26-Jährige auch in der kommenden Saison als absolutes Schnäppchen für die Mavericks.