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Cavs setzen auf Gruppen-Yoga

SID
Tristan Thompson und die Cavs verzichten auf Traningsspiele
© getty

Neun Tage - so lange musste LeBron James mit seinem Team bis zum Start der nächsten Playoff-Serie noch nie warten. So langsam wird man in Ohio ungeduldig - und greift zu ungewöhnlichen Maßnahmen wie Yoga.

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"Ich weiß, dass unser Team begierig darauf ist, zu spielen", sagte Coach Tyronn Lue. "Kyle Korver und LeBron, sie reden ständig davon. Sie werden unruhig, da sie endlich wieder rausgehen und spielen wollen."

Die Rotationsspieler der Cavs haben in den vergangenen Tagen komplett auf Trainingsspiele verzichtet, um keine Verletzungen zu riskieren. Stattdessen beschränken sie sich auf dem Court aufs Werfen und Walk-Throughs.

Bei einem organisierten Spiel zwischen den Reservisten brach sich Backup-Center Edy Tavares am Donnerstag allerdings die Hand. Er stand aber ohnehin zuletzt nicht im Kader.

"Ich verstehe, wie wichtig es ist, geduldig zu bleiben", sagte Kyrie Irving: "Ich wollte gern 5-on-5 spielen und war schon drauf und dran, auf den Court zu gehen. Aber nachdem sich Edy verletzt hat, muss ich dann doch nicht unbedingt vor Game 1 noch mal spielen.

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Während des Playoff-Runs im vergangenen Jahr trainierten die Cavs mit Ellenbogen und Knieschonern. Diese Saison mussten sie sich Alternativen einfallen lassen: Gruppen-Yoga, Konditions-Wettbewerbe und das Klettern auf Maschinen.

"Man muss die Spieler beschäftigen, ihnen neue Dinge zeigen. Manchmal muss ich ein wenig tricksen, aber sie sind ziemlich fokussiert."

Die längste Pause, die James bisher in den Playoffs hatte, waren acht Tage. Das kam schon mehrfach vor, unter anderem vergangene Saison zwischen zweiter Runde und Conference Finals.

Das Spiel 7 zwischen den Washington Wizards und Boston Celtics sorgt nun dafür, dass die Cavs ganze neun Tage frei haben, bis die Eastern Conference Finals beginnen.

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