Das berichtete Stern im Silver Screen & Roll Podcast. Der Trade sah im Sommer 2011 zunächst folgendes Szenario vor: Die Hornets (nun Pelicans) sollten Chris Paul nach L.A. schicken, während Pau Gasol von den Lakers nach Houston transferiert werden sollte. Die Hornets hätten im Gegenzug Lamar Odom, Kevin Martin, Luis Scola, Goran Dragic und einen Erstrundenpick bekommen. New Orleans, damals aufgrund auf Eigentümer-Suche und im Besitz der Liga, lehnte in Person von Stern ab.
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"Wir dachten, dass wir den Deal über das Wochenende anpassen können", erklärte der ehemalige Commissioner. "Wir dachten wirklich, dass Houston bereit wäre, sich von Kyle Lowry zu trennen. Dazu hatten wir schon einen Trade für Lamar Odom arrangiert, der uns einen guten Erstrundenpick beschert hätte." Die Gespräche wurden jedoch beendet, als Lakers Odom zu den Dallas Mavericks schickten.
"Mitch Kupchak bekam kalte Füße und schickte Odom weg. So fehlte ein wichtiger Bestandteil des Trades. Damit war die ganze Geschichte für uns gegessen", erläuterte Stern weiter. Stattdessen zog es Paul zum Nachbarn Los Angeles Clippers.
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Die Liga musste zu diesem Zeitpunkt viel Kritik einstecken, als der Trade von CP3 zu den Lakers scheiterte. Es war gar von Wettbewerbsverzerrung die Rede. Allerdings waren die Hornets zu dieser Zeit im Besitz der NBA, die fieberhaft nach einem neuen Besitzer suchte. Als Interims-GM hatte Stern die Möglichkeit den Deal platzen zu lassen, was dieser bekanntlich auch tat.