"Hölle, nein", antwortete Green auf die Nachfrage von ESPN. "Ich bin nicht der moderne Barkley, ich bin der moderne Draymond Green. Scheiße, nein."
"Chuck hat doch bereits in den 90ern gesagt, dass er kein Vorbild sein will", führte Green weiter aus. "Da habt ihr es. Er war nicht mein Vorbild. Ich bin in Saginaw, Michigan aufgewachsen. Dort ist es üblich, dass man beim Basketball viel redet. So bin ich aufgewachsen. Ich brauchte keinen Charles Barkley, um mir das beizubringen."
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Green erklärte, dass er den Trash-Talk und seine feurige Art von seiner Mutter Mary Babers-Green geerbt habe. Nur auf dem Basketball-Court gebe es eine Verbindung zu Barkley: "In der Babers-Familie sagt man, was man denkt. Das hat nichts mit Chuck zu tun", sagte Green.
"Ich war als Kind kein Barkley-Fan. Das ist nicht despektierlich gemeint, Chuck war ein großartiger Spieler. Ich habe ihn ein wenig studiert, weil er auch zu klein für seine Position war und ich ein bisschen von ihm lernen konnte. Aber seine Art hat mich nicht beeinflusst."
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Auf die Frage, ob er selbst gern ein Vorbild wäre, entgegnete Green, dass er es hoffe, aber es nicht seine Entscheidung sei.