Den Warriors geht es dabei darum, dass man in Salt Lake City nicht allzu viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung habe: "Es ist kein Vergleich zwischen Los Angeles und Salt Lake City", sagte Matt Barnes zu ESPN. "Es gibt kein Nachtleben in Utah. Als Spieler willst du natürlich etwas Nachtleben haben, auch wenn es wichtiger ist, dass man die Spiele gewinnt. Ich persönlich wollte zudem gegen die Clippers spielen, weil das mein früheres Team ist und meine Kinder in L.A. sind."
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Die Jazz taten Barnes den Gefallen nicht, da sie die Clippers in sieben Spielen eliminierten. Auch Andre Iguodala hatte auf einen anderen Ausgang gehofft: "Das Problem in Utah ist, dass du nur rumsitzt. In L.A. hat man mehr Energie, weil die Stadt diesen speziellen Vibe hat. Aber in Utah wirst du eingeschläfert und langweilst dich und musst dich dann für jedes Spiel extra motivieren. Der Vibe ist dann eher: 'Mann, lasst uns hier schnell abhauen.'"
Kevin Durant, Draymond Green und Stephen Curry hingegen sagten, dass es keine Rolle spiele, wie das Nachtleben aussehe, da das Team schließlich eine Aufgabe zu erledigen habe. Und auch Iguodala betonte, dass Utah auch seine Vorteile habe: "Man kann sich nicht so verlieren wie in L.A. Wir werden vermutlich einfach etwas zusammen unternehmen, weil man sonst nichts zu tun hat."
Playoff-Check: Golden State vs. Utah
Jazz-Guard Joe Ingles konterte die Aussagen aus Golden State indes bereits: "Sie können von mir aus zwischen den Spielen nach L.A. fahren. Sie haben genug Geld dafür, einen Jet zu mieten. Wenn sie unterhalten werden wollen, können sie auch einfach ein Auto mieten und nach Las Vegas fahren. Das würde ich sogar für sie übernehmen."
Spiel 1 der Western Conference Semifinals findet in der Nacht auf Dienstag in Oakland statt (4.30 Uhr live auf DAZN).